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OMV sichert zusätzliche Gas-Pipeline-Kapazitäten bis 2029

OMV hat heute einen weiteren Meilenstein in ihrer laufenden Diversifizierung von Gasbezugsquellen und -lieferwegen bekannt gegeben. Bei der diesjährigen Auktion für europäische Erdgas-Transportkapazitäten erhielt OMV den Zuschlag für zusätzliche Transportrechte von 29 TWh nach Österreich bis 2029.

von | 01.08.24

Für den Zeitraum Oktober 2026 bis September 2028 erwarb OMV 7 TWh pro Jahr an Erdgas-Transportkapazitäten. Darüber hinaus erwarb OMV 15 TWh Transportrechte für den Zeitraum Oktober 2028 bis September 2029. Dies ermöglicht OMV am grenzüberschreitenden Übergabepunkt Oberkappel in Oberösterreich zusätzliche Leitungsmengen aus Deutschland zu übernehmen.

„OMV verfolgt weiterhin die Strategie, ihre Gasbezugsquellen und Gaslieferwege zu diversifizieren“, sagte Berislav Gašo, Executive Vice President Energy und Mitglied des Vorstands der OMV Aktiengesellschaft. „Die Versorgungssicherheit für unsere Kunden hat für uns oberste Priorität. Wir können unsere österreichischen und internationalen Vertragskunden zuverlässig versorgen – auch wenn die Gaslieferungen aus Russland unterbrochen werden sollten. Dazu hat OMV verschiedene Maßnahmen erfolgreich umgesetzt. Wir erweitern unser Portfolio, indem wir verstärkt Gas aus eigener Produktion, externe Quellen aus Norwegen und zusätzliche LNG-Mengen nutzen.“

Ein weiterer Beitrag von OMV zur Sicherung der Gasversorgung ist die Speicherung von Erdgas. Der aktuelle Speicherstand von OMV in Österreich liegt bei rund 80 Prozent. Diese Mengen sind eine wichtige Reserve für die zuverlässige Versorgung der Kunden.

 

(Quelle: OMV/2024)

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