Ziel der Studie ist es, die Integration eines netzdienlichen Elektrolyseurs zu bewerten, um überschüssige Erneuerbare Energien effizient zu nutzen. Insbesondere die vier Gewerbegebiete in Altentreptow, Friedland, Neubrandenburg und Trollenhagen standen im Fokus der Untersuchung. Die Studie lieferte konkrete Empfehlungen zur technischen Umsetzung, wirtschaftlichen Tragfähigkeit und umweltfreundlichen Gestaltung einer regionalen Wasserstoffwirtschaft.
Die Ergebnisse der Studie wurden in Friedland im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vorgestellt. Dort erhielten Kommunen, Unternehmen und weitere Akteure eine fundierte Entscheidungsgrundlage für zukünftige Investitionen und Wasserstoffprojekte.
„Unsere Studie zeigt, dass es ein signifikantes Potenzial für grünen Wasserstoff gibt, der den EU-Kriterien entspricht. Der Schlüssel zur Realisierung wirtschaftlicher Geschäftsmodelle liegt nun in der Sicherung von Abnahmeverträgen durch Unternehmen“, ergänzt Katharina Sailer, Senior Consultant bei GP JOULE.