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Kokereigas befeuert zum ersten Mal Glasschmelzwannen

Es ist die größte wasserstoffbetriebene Schmelzkapazität in der Glasindustrie im täglichen Betrieb: In enger Kooperation von ArcelorMittal Bremen mit der Kokerei Bottrop als Gaslieferant, Uniper als Netzbesitzer sowie der Open Grid Europe als Netzbetreiber und der Verallia Deutschland AG als Abnehmer, konnte das Pilotprojekt‚ Einsatz von Kokereigas zur Befeuerung von Glasschmelzwannen erfolgreich umgesetzt werden.

von | 11.03.25

v.l.n.r.: Thomas Langer (Werkleiter Verallia Standort Essen), Jörn Pufpaff (ArcelorMittal Bremen), Patrice Lucas (CEO Verallia Group), Romain Barral (COO Verallia Group), Roch Thaller (Vorstandsvorsitzender, Verallia Deutschland AG), Thomas Kufen (Oberbürgermeister Stadt Essen), Gabriel Gilis (Vorstand Technik, Verallia Deutschland AG), Monika Budke (Bürgermeisterin Stad Bottrop), Frank Hohlweg (Vorstand Technik, ArcelorMittal)

Für den Verpackungsglas-Hersteller ist die Nutzung des Kokereigases – oder besser: des wasserstoffreichen Energiegases – eine bedeutende Maßnahme bei der Energie- und CO2-Transformation von Verallia Deutschland, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Ziel der Verallia Gruppe ist es, die Emissionen bis 2030 um 46% gegenüber 2019 zu reduzieren. Dank der ehrgeizigen Roadmap ist das Unternehmen auf einem guten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Die Verwendung des Gases, das rund 60% Wasserstoff enthält, zeigt, dass es künftig möglich sein wird, Glasschmelzwannen vollständig auch mit grünem Wasserstoff zu betreiben.

Die Partnerschaft trat Ende 2024 in Kraft, und das Verallia-Werk in Essen Karnap arbeitet nun mit einem großen Anteil an Wasserstoff.

Nach der erfolgreichen Anlaufphase wurde die kontinuierliche Nutzung des Energiegases mit hohem Wasserstoffanteil nun am 6. März 2025 offiziell in Betrieb genommen.

 

 

(Quelle: Uniper/2025)

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