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HanseWerk und Avacon gründen gemeinsame Gesellschaft für Wasserstoff und Erneuerbare Energien

Die norddeutschen Energieunternehmen Avacon AG und HanseWerk AG gründen eine gemeinsame Gesellschaft und bündeln dabei ihre Fähigkeiten und Produktangebote für Wasserstoff und Erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2030 planen sie, mehrere hundert Megawatt Elektrolyseurkapazität und ergänzend hierzu notwendige Erneuerbare Energien Kapazitäten zu entwickeln. Die Unternehmen sind überzeugt, dass „grüner Wasserstoff“ für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien […]

von | 22.03.22

Die norddeutschen Energieunternehmen Avacon AG und HanseWerk AG gründen eine gemeinsame Gesellschaft und bündeln dabei ihre Fähigkeiten und Produktangebote für Wasserstoff und Erneuerbare Energien. Bis zum Jahr 2030 planen sie, mehrere hundert Megawatt Elektrolyseurkapazität und ergänzend hierzu notwendige Erneuerbare Energien Kapazitäten zu entwickeln.

Die Unternehmen sind überzeugt, dass „grüner Wasserstoff“ für die Dekarbonisierung energieintensiver Industrien unverzichtbar ist. „Grüner Wasserstoff“ – der ausschließlich mit Strom aus Erneuerbaren Energien produziert wird – habe dabei das Potenzial, zum wesentlichen Erfolgsfaktor entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu werden. Avacon und Hansewerk legen daher den Schwerpunkt auf die Unterstützung der industriellen Transformation beim Klimaschutz, entwickeln aber auch perspektivisch Angebote für Kommunen sowie kleinere und mittlere Unternehmen. Darüber hinaus spielt grüner Wasserstoff auch für die Versorgungssicherheit eine relevante Rolle und hilft dabei, uns von Erdgasimporten unabhängiger zu machen. Dies gelte vor dem aktuellen Hintergrund der geopolitischen Lage mehr denn je.

Norddeutschland ist eine der vielversprechendsten Regionen in Deutschland und Europa für grünen Wasserstoff und die dazu benötigten Erneuerbaren Energien. Während die klimatischen Bedingungen großes Potenzial für den Ausbau von Windkraftanlagen und Photovoltaik bieten, befinden sich im Norden zudem zahlreiche Industrieunternehmen mit großen Produktionsanlagen, die als Abnehmer von grünem Wasserstoff in Frage kommen. Nahegelegene Häfen bieten sich als Importterminals und Verteilerzentren für Verbraucher in Deutschland und den Nachbarländern an.

(Quelle: Hansewerk/2022)

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