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Gasag bietet neue Option zur CO2-Kompensation von Erdgas

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Autor: Elisabeth Terplan

Gasag bietet neuen Kundinnen und Kunden mit der Option KlimaPro eine Möglichkeit, Erdgas durch die Kompensation von CO2-Emissionen klimaneutral zu stellen.: Mit KlimaPro werden die CO2-Emissionen des Erdgasverbrauchs durch den Erwerb von Emissionsminderungszertifikaten internationaler Klimaschutzprojekte zu 100 % ausgeglichen. Die ausgewählten Projekte sind langfristig ausgelegt und unterliegen hohen internationalen Standards. Bereits jetzt zeigt sich eine positive Resonanz der Kunden für diese neue Option, KlimaPro direkt bei dem Erdgasvertrag mit zu buchen. Der Aufpreis für den Ausgleich beträgt 0,3 cent/kWh.

Als erste Klimaschutzprojekte wurden das Geothermie-Kraftwerk Dora-I in der Türkei und ein Solarkraft-Projekt in Indien ausgewählt. Die geförderten Projekte sind international, da es für das Klima nicht entscheidend ist, wo Treibhausgase ausgestoßen und vermieden werden. Bei Klimaschutzprojekten in Schwellenländern ist zudem die Effektivität häufig viel größer als im Inland, da sich mit dem gleichen Einsatz neben der Emissionsreduktion weitere positive Zusatzeffekte für die nachhaltige Entwicklung in dem jeweiligen Land erzielen lassen.

Mit KlimaPro werden Klimaschutzprojekte unterstützt, die verlässliche Standards erfüllen und eine langfristige, nachhaltige und transparente CO2-Einsparung belegen. Unter den Verified Carbon Standard (VCS) der Organisation Verra fallen die von der Gasag erworbenen Zertifikate der Klimaschutzprojekte Geothermie-Kraftwerk Dora-I in der Türkei und Ghani-Solarkraft in Indien. Letzteres besitzt zudem den zusätzlichen Standard ÖkoPlus, zertifiziert durch den TÜV Rheinland. Neben dem Klimaschutz unterstützt KlimaPro weitere globale Nachhaltigkeitsziele des Weltzukunftsvertrags der Vereinten Nationen. Es sind noch weitere Klimaschutzprojekte, die es ohne die Kompensationsaktivitäten nicht gegeben hätte, geplant.

 

(Quelle: Gasag)