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Freie Fahrt für Bauarbeiten an EWE-Zukunftsleitung

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Autor: Elisabeth Terplan

28. April 2023 I Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat die Zulässigkeit der EWE-Zukunftsleitung festgestellt. Damit dürfen die Bauarbeiten der EWE-Leitung für den Weitertransport von Erdgas aus regasifiziertem LNG aus Wilhelmshaven starten.

Nach den bereits Ende März – im Rahmen des vorzeitigen Baubeginns – zugelassenen Arbeiten können daher jetzt die Hauptarbeiten an der Leitung starten, wie Tiefbauarbeiten und die Verlegung der Rohre.

Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der EWE NETZ GmbH: „Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden von Dezember bis April die Interessen aller Betroffenen sorgfältig abgewägt. Mit der abschließenden Zulassung durch das LBEG ist der Weg nun frei, unser Bauprojekt zu realisieren. Konkret starten wir jetzt mit den Tiefbauarbeiten sowie der Verlegung der Rohre. Wir freuen uns, dass wir bislang in unserem straffen Zeitplan bleiben können, um die Leitung bis Ende des Jahres in Betrieb zu nehmen. Das hohe Tempo verdanken wir dabei auch dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, das als Genehmigungsbehörde das Planfeststellungsverfahren mit viel Einsatz durchführte.“

Ende März hatte das LBEG bereits den vorzeitigen Baubeginn zugelassen, sodass EWE NETZ schon gewisse Maßnahmen wie das Anlegen von Baustraßen vornehmen konnte. Die umfassenden Vorbereitungen ermöglichen nun ein zügiges Angehen der Hauptarbeiten. Der Bau der rund 70 Kilometer langen Leitung beginnt von Westerstede ausgehend in Richtung Norden und Westen. Kurzfristig liegt der Fokus der sogenannten Gasanbindung Zukunftsleitung Wilhelmshaven-Leer (GWL) auf der Versorgungssicherheit mit Erdgas, mittelfristig ist die Perspektive eine grüne: Noch in diesem Jahrzehnt soll grüner, klimaneutraler Wasserstoff über die Gasleitung transportiert werden.

 

(Quelle: EWE/2023)