Das LNG-Terminal in Stade kann Deutschland beim Ausstieg aus der Atom-, Stein- und Braunkohleverstromung unterstützen, indem es die Lieferrouten für Erdgas vor dem Hintergrund eines steigenden Importbedarfs diversifiziert.
Hanseatic Energy Hub und Fluxys planen den gemeinsamen Bau eines nahezu klimaneutralen LNG-Terminals, bei dem überschüssige Wärme aus der lokalen Industrie für die Wiederverdampfung eingesetzt wird. Dabei soll das Terminal zur zentralen Drehschreibe für LNG ausgebaut werden, die die entsprechende Logistik für den Schienen- und Straßenverkehr sowie kleinere LNG Schiffe und die Binnenschifffahrt bereitstellt, aber auch Bio-LNG für die Schifffahrt und den Schwerlastverkehr anbietet. Nicht zuletzt ist auch die Lage des Terminals in einem Chemieindustrie-Cluster ein wesentlicher Faktor für die Entwicklung CO2-armer Technologien – und somit für das Gelingen der Energiewende.
(Quelle: Fluxys)