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E.ON und Gazprom vereinbaren Preisanpassungen bei langfristigen Gaslieferverträgen

Kategorie:
Autor: Redaktion

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Die zu einhundert Prozent zu E.ON gehörende Uniper und Gazprom haben sich in Verhandlungen über langfristige Gaslieferverträge zügiger als erwartet auf eine Anpassung der Preiskonditionen geeinigt. Ein laufendes Schiedsverfahren zwischen den Unternehmen kann dadurch beigelegt werden. Alexander Medvedev, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der OAO Gazprom, Elena Burmistrova, General Director, Gazprom export LLC und Klaus Schäfer, der Vorstandsvorsitzende der Uniper AG, unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

Durch die Einigung können Rückstellungen aus den Vorjahren zum Teil ergebniswirksam aufgelöst werden und es entsteht ein positiver Einmal-Effekt im 1. Quartal 2016 beim EBITDA von rund € 380 Mio. Gleichzeitig kommt es durch die Inanspruchnahme der verbleibenden Rückstellungen, die über mehrere Jahre gebildet wurden, zu einem Cash Abfluss von circa € 800 Mio., voraussichtlich im 2. Quartal.

Mit der Einigung werden die Konditionen auf Grundlage der aktuellen Marktverhältnisse angepasst. Uniper verringert damit gleichzeitig deutlich seine Risikoposition in Bezug auf die langfristigen Gaslieferverträge für die kommenden Jahre.

Die zu einhundert Prozent zu E.ON gehörende Uniper und Gazprom haben sich in Verhandlungen über langfristige Gaslieferverträge zügiger als erwartet auf eine Anpassung der Preiskonditionen geeinigt. Ein laufendes Schiedsverfahren zwischen den Unternehmen kann dadurch beigelegt werden. Alexander Medvedev, der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der OAO Gazprom, Elena Burmistrova, General Director, Gazprom export LLC und Klaus Schäfer, der Vorstandsvorsitzende der Uniper AG, unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung.

Durch die Einigung können Rückstellungen aus den Vorjahren zum Teil ergebniswirksam aufgelöst werden und es entsteht ein positiver Einmal-Effekt im 1. Quartal 2016 beim EBITDA von rund € 380 Mio. Gleichzeitig kommt es durch die Inanspruchnahme der verbleibenden Rückstellungen, die über mehrere Jahre gebildet wurden, zu einem Cash Abfluss von circa € 800 Mio., voraussichtlich im 2. Quartal.

Mit der Einigung werden die Konditionen auf Grundlage der aktuellen Marktverhältnisse angepasst. Uniper verringert damit gleichzeitig deutlich seine Risikoposition in Bezug auf die langfristigen Gaslieferverträge für die kommenden Jahre.