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Deutsche ReGas holt Infrastrukturinvestor und -entwickler Macquarie Capital mit ins Boot

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Autor: Elisabeth Terplan

Die Deutsche ReGas GmbH & Co. KGaA, der Entwickler des LNG-Importterminals ‚Deutsche Ostsee‘ im Hafen von Lubmin hat mit Macquarie einen wichtigen Investor gewonnen. Macquarie Capital, der Unternehmensberatungs-, Kapitalmarkt- und Hauptinvestitionszweig der Macquarie Group, bringt sich im Rahmen einer ersten Minderheitsbeteiligung in das Unternehmen ein. Zusätzlich zu dieser Investition wird die im vergangenen Jahr von Macquarie Capital neu geschaffene WaveCrest Energy technische und betriebliche Unterstützung für das LNG-Terminal-Projekt leisten.

Die Deutsche ReGas entwickelt derzeit Phase 1 des Projekts, die aus einer schwimmenden Speicher- und Regasifizierungseinheit (FSRU) und der zugehörigen Infrastruktur besteht. Das Unternehmen beabsichtigt, Phase 1 bis zum 1. Dezember 2022 in Betrieb zu nehmen, um Deutschland Zugang zu der dringend benötigten Gasversorgung für den Winter 2022/23 zu verschaffen. Parallel dazu schreiten die Entwicklungsarbeiten an Phase 2 des Projekts voran, die die  Regasifizierungskapazität des Importterminals auf eine Gesamtkapazität von ca. 13,5 Mrd. m³ pro Jahr erhöhen würden. Das Projekt der Deutschen ReGas ist in Deutschland einzigartig, denn durch die weitestgehende Nutzung bestehender Hafen- und Erdgasnetz-Infrastruktur in Lubmin, sind die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich.

Macquarie Capital bringt auch die Unterstützung seines Portfoliounternehmens WaveCrest in das Projekt ein. WaveCrest wird von einem der erfahrensten Managementteams im LNG-Regasifizierungs- und FSRU-Sektor geleitet, das in 15 Jahren 13 schwimmende Regasifizierungsprojekte realisiert hat.

(Quelle: ReGas/2022)