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Biomassehof: Jetzt auch Bürger-Ökogas

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Autor: Magnus Schwarz

27. Oktober 2022 | Ab sofort bietet die Biomassehof Allgäu eG mit Sitz in Kempten nach Ökostrom auch Ökogas zu attraktiven Konditionen an und treibt damit die Energiewende im Allgäu voran. Möglich macht’s die Mitgliedschaft in der 110 Mitglieder starken, bundesweiten Energiegemeinschaft Bürgerwerke eG.

Mit dem Gasangebot etabliert sich der Biomassehof als ökologischer und vor allem preiswerter Energie-Vollsortimenter in der Region.

„Wir müssen und nichts vormachen. Die Preise für die Strom- und Energieversorgung steigen, wie nie zuvor. Dem wollen wir Einhalt gebieten, wo wir nur können. Dass wir nach dem erfolgreichen Start mit Ökostrom nun auch das so genannte Bürger-Ökogas über die Bürgerwerke anbieten, ist da nur konsequent.

 

So profitieren die Haushalte und Gewerbetreibenden im Allgäu und in Bayerisch-Schwaben auch bei der Gasversorgung von den Vorteilen des Genossenschaftswesens“, sagt Peter Schweinberg, der Vorsitzende der Biomassehof Allgäu eG mit Sitz in Kempten.

Anfang des Sommers hatte der Biomassehof erstmals Ökostrom über die Bürgerwerke eG angeboten und mit diesem Angebot ins Schwarze getroffen.

„Innerhalb von vier Wochen hatten wir gleich 100 neue Kunden aller Größenordnungen. Die Nachfrage ist nach wie vor sehr hoch“, so Schweinberg.

Mit dem Abfall aus der Zuckerrübe heizen

Jetzt kann in der Region über die Bürgerwerke eG auch ökologisch geheizt werden. Der Biomassehof bietet hier drei unterschiedliche Tarife mit wahlweise 5, 10 oder 100 % Bürger-Ökogas an. Mit dem Bürger-Ökogas steht der Biomassehof für Kreislaufwirtschaft pur, denn das Biogas der Bürgerwerke wird rein aus organischen Abfällen der Zuckerrübenverarbeitung gewonnen. Für die Herstellung werden weder Energiepflanzen eigens angebaut noch Produkte aus energieintensiver Tierhaltung genutzt.

„Unsere Kunden können also auf eine sehr gute Energiebilanz vertrauen und fördern mit ihrem Engagement auch noch aktiv die Energiewende: Denn pro Kilowattstunde kommen 0,3 Cent den Bürgerwerken zugute, die sich wiederum dafür einsetzen, die notwendige Infrastruktur für erneuerbare Energien auszubauen – zum Beispiel durch den Bau von Photovoltaik-Anlagen“, sagt Moritz Ullrich, der Bürger-Ökogas-Verantwortliche beim Biomassehof.

Ganz leicht zum Bürger-Ökogas

Der Wechsel ist denkbar einfach: Auf der Website www.biomassehof.de geben Interessenten online ihre Daten ein und kommen ruck-zuck und unkompliziert zu ihrem personalisierten Angebot. „Bei Bedarf wickeln wir sogar den Wechsel vom bisherigen Gasanbieter ab“, so Moritz Ullrich.

Neben ökologischen Aspekten spricht vor allem auch die Kostenersparnis für das umweltfreundliche Biogas vom Biomassehof, denn wie auch bei Pellets und Ökostrom ist der Biomassehof der aktuell günstigste Anbieter für Ökogas in der Region.

Die Verbraucherinnen und Verbraucher aus dem Allgäu schätzen das Engagement von Peter Schweinberg und seinem Team, wie der starke Anstieg der Mitgliederzahlen beim Biomassehof Allgäu zeigt.

„Seitdem wir auch Ökostrom in der Region anbieten, ist unsere Mitgliederzahl innerhalb weniger Wochen von knapp 600 auf über 900 gestiegen. Wenn diese Entwicklung so weiter geht, gerade mit der Erweiterung um das nachhaltige Biogas von den Bürgerwerken, knacken wir noch bis zum Jahresende die 1.000er-Marke“, sagt Schweinberg und freut sich über den schnellen Zuwachs:

 

„Das ist ein klarer Beweis dafür, dass wir mit unserer Genossenschaft den richtigen Weg eingeschlagen haben. Gerade in Krisenzeiten lohnt es sich zusammenzuhalten und die Wirtschaft und die Natur in der Region zu unterstützen“.

Fairness und Transparenz

Fairness und Transparenz stehen bei Peter Schweinberg und seinem Team ganz oben. „Als Genossenschaft stehen wir für Werte wie Vertrauen und Ehrlichkeit. Darum war es uns besonders wichtig, unseren Kunden eine Preisgarantie einzuräumen.

Daher gibt es keine Mindestlaufzeiten oder Vorauszahlungen. Vielmehr lassen sich unsere Tarife flexibel monatlich kündigen und wir kommunizieren von Anfang an den tatsächlichen Preis, so dass jeder immer weiß, woran er ist“, erklärt Moritz Ullrich.