Vorbehaltlich der für Mitte 2025 geplanten Investitionsentscheidung beabsichtigt REPCO, ANDRITZ grünes Licht (Notice-to-Proceed) für die Lieferung der Anlage zu geben. Sie soll als eine der ersten Anlagen in Deutschland Wasserstoff in das deutsche Wasserstoffkernnetz und das spätere European Hydrogen Backbone einspeisen und dadurch einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten.
Nach Erhalt der Notice-to-Proceed wird ANDRITZ die Anlage auf EPC-Basis (Engineering, Procurement, Construction) unter Einsatz der alkalischen Druckelektrolyse von HydrogenPro liefern. Der Lieferumfang umfasst die Wasserstoffproduktionsanlage, Neben- und Versorgungsanlagen, Systeme zur Wasserstoffreinigung und -verdichtung, Speicher sowie eine Wasserstoffabfüllanlage. Die Inbetriebnahme ist für 2027 geplant.
Die Anlage von REPCO wird eine der ersten sein, die an das Wasserstoffkernnetz angebunden wird. Dieses Leitungsnetz soll nach der für 2028 geplanten Inbetriebnahme perspektivisch auch weite Teile Europas mit grünem Wasserstoff versorgen. Zudem wird die neue Anlage lokale Industriebetriebe und den Verkehrssektor versorgen und damit die Dekarbonisierungsstrategie Deutschlands weiter vorantreiben.
Das Joint Venture REPCO wurde 2022 mit dem Ziel gegründet, die Infrastruktur für die Produktion und Verteilung von grünem Wasserstoff voranzubringen und weiter auszubauen.