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Internationale Beobachtungsstelle für Methanemissionen IMEO zeichnet Storengy mit Goldstandard aus

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Autor: Elisabeth Terplan

Storengy bekräftigt noch einmal sein Engagement zur Senkung der jährlichen Methanemissionen um bis zu 45 % bis 2025. Dafür wurde der europäische Betreiber von Gasspeicheranlagen, Marktführer in seinem Segment, von der Internationalen Beobachtungsstelle für Methanemissionen (IMEO) mit dem Goldstandard ausgezeichnet. Die Beobachtungsstelle wurde beim G20-Gipfel in Glasgow vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) mit Unterstützung der Europäischen Union ins Leben gerufen, um die Senkung der Methanemissionen voranzutreiben.

Der IMEO-Bericht enthält die Analyse der ersten Berichte, die von den Mitgliedern der Vereinigung „Oil and Gas Methane Partnership“ (OGMP 2.0) eingereicht wurden. So möchte die Beobachtungsstelle die Berichtsgenauigkeit verbessern und die Transparenz in der Öffentlichkeit über die von Menschen verursachten Methanemissionen erhöhen. Zunächst konzentriert sie sich auf Methanemissionen aus dem fossilen Brennstoffsektor, um dann auf alle großen Sektoren, die Emissionen verursachen, wie Landwirtschaft und Abfallwirtschaft ausgeweitet zu werden.

Mit dem Goldstandard werden im ersten Jahr Unternehmen ausgezeichnet, die seriöse und detailliert ausgearbeitete Umsetzungspläne eingereicht haben, wie sie ihre ehrgeizigen Ziele bis 2024 erreichen können. Dass Storengy diesen Standard erreicht hat, unterstreicht das Engagement des Unternehmens zur Erfassung und Minderung von Methanemissionen.

Storengy Deutschland: Senkung der jährlichen Methanemissionen um 35 % bis 2025
Obwohl Storengy Deutschland bereits unter der von der Oil and Gas Climate Initiative (OGCI) definierten Nahe-Null-Emissionsintensitätsgrenze liegt, verstärkt das Unternehmen beständig seine Bemühungen zur Reduzierung der Umweltbelastung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Methanemissionen. Die Storengy Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, alle möglichen Methanemissionsquellen in ihren Prozessen auf Optimierungspotenzial zu untersuchen, um das Ziel einer Senkung der jährlichen Methanemissionen um 35 %  bis 2025 (im Vergleich zu 2016) zu erreichen. Das Hauptziel ist dabei, flüchtige Emissionen mithilfe von innovativen Technologien zu identifizieren, zu erfassen und zu eliminieren. Der zweite Schwerpunkt liegt auf der Senkung der Methanemissionen bei Wartungs- und Entlastungsvorgängen. Zum Einsatz kommt hier eine mobile Heißfackel, um das Freisetzen von Methan so weit wie möglich zu vermeiden. Und der dritte Fokus liegt auf der Senkung der durch die Verdichter verursachten Emissionen.

Storengy France: Senkung der jährlichen Methanemissionen um 25 % bis 2025
Als wichtiger Akteur in der Energiewende zählt die Begrenzung der Methanemissionen von energiebezogenen Aktivitäten, und dabei speziell bei Erdgas-Untergrundspeichern, zu den größten strategischen Herausforderungen für Storengy France. Zu diesem Zweck hat sich der Betreiber von Gasspeicheranlagen die Senkung der jährlichen Methanemissionen um 25 % bis 2025 (im Vergleich zu 2016) vorgenommen. Das erste Ziel seines Maßnahmenplans besteht in der Überwachung der verschiedenen Emissionsquellen und der Quantifizierung der Methanemissionen nach OGMP 2.0-Standards. Danach liegt der Fokus auf der Vermeidung und Senkung von Methanemissionen in den Erdgas-Untergrundspeichern. In diesem Sinne fokussiert sich Storengy France zunächst auf drei Pfeiler: (1) Reduktion von Methanleckagen mittels LDAR-Technologie (leak detection and repair), die seit 2018 in Betrieb ist, (2) Reduktion von Methanemissionen bei Instandhaltungsmaßnahmen sowie bei betrieblichen Arbeiten, bei denen Gasverdichter zum Einsatz kommen, und (3) bei Aktivitäten in Verbindung mit Gaskompressoren.

Blick nach Großbritannien
Storengy UK hat sich zum Ziel gesetzt, die jährlichen Methanemissionen um 45 %  bis 2025 (im Vergleich zu 2016) zu senken.

(Quelle: Storengy/2021)