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Thüga Holding-Konzern veröffentlicht seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht

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Autor: Redaktion

Der Thüga Holding-Konzern hat in diesem Geschäftsjahr ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement eingeführt. Mit der Publikation seines ersten Nachhaltigkeitsberichts nach internationalem Standard stellt das Unternehmen seine ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen transparent dar. Das Ziel ist eine zukunftssichere Daseinsvorsorge für alle Beschäftigten, Partnerunternehmen und die Gesellschaft.

Der Thüga Holding-Konzern ist Kern des deutschlandweit größten kommunalen Verbunds lokaler und regionaler Energie- und Wasserversorger und trägt damit eine große gesellschaftliche Verantwortung gegenüber seinen Partnerunternehmen, Mitarbeitenden, Anteilseignern und der Gesellschaft. Im Frühjahr 2020 hat Thüga das Projekt nachhaltigkeit@thuega gestartet, um Nachhaltigkeit im Unternehmen und in den Geschäftsprozessen systematisch zu verankern. Die Ergebnisse dieser Arbeit präsentiert der Konzern nun in seinem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2021 für die Berichtsjahre 2019 und 2020 nach den internationalen Standards der Global Reporting Initiative. Der Konzern schafft damit Transparenz über die ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Leistungen und formuliert neue, ehrgeizige Ziele.

Für die Ermittlung der wesentlichen Themen hat Thüga mit externen Expertinnen und Experten gesprochen und mit wichtigen Stakeholdern. Die meisten sehen den Stadtwerkeverbund als Treiber der Transformation und haben diesbezüglich hohe Erwartungen. Für den Bericht wurden alle Projekte der fünf Konzernunternehmen Thüga, Syneco, Thüga Energie, Thüga Energienetze und Thüga SmartService unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit beleuchtet.

Die Analyse der wesentlichen Themen, verknüpft mit der Bestandsaufnahme, ergab vier Handlungsfelder als Basis für die Strategie der nächsten Jahre, um nachhaltig zu wirken:

Zukunftsorientierte Daseinsvorsorge: Der Konzern unterstützt mit seinen Dienstleistungen Partnerunternehmen und Kunden dabei, den Energieverbrauch zu reduzieren und erneuerbare Energien zu nutzen. Über diese innovativen Angebote sollen auch neue Geschäftsfelder erschlossen werden, die ökonomisch sinnvoll sind, einen ökologischen Mehrwert schaffen und gesellschaftlichen Nutzen bieten.

Wirksamer Klimaschutz: Erneuerbare Energien, innovative Technologien und Geschäftsmodelle bei Strom, gezielte Interessenvertretung für Wasserstoff und Biogas, Vermeidung von Methanverlusten und innovative Pilotprojekte zusammen mit Partnerunternehmen bei Gas – bei all dem kann der Thüga Holding-Konzern die Thüga-Gruppe und kommunale Partner vor Ort unterstützen und die Politik begleiten.

Gute Zusammenarbeit: Der Thüga Holding-Konzern stellt sich für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsorientiert auf – und hat dafür im Sinne einer langfristigen Personalplanung die Aus- und Weiterbildung im Blick. Er bietet ihnen Weiterentwicklung in fachlicher und persönlicher Hinsicht. Angebote wie mobiles Arbeiten helfen den Mitarbeitenden, Arbeit und Privatleben gut zu vereinbaren.

Nachhaltige Unternehmensführung: Der Konzern will Umweltschutz im eigenen Unternehmen und in der Lieferkette voranbringen. Auch wirtschaftlich soll sich die Thüga-Gruppe gut und nachhaltig weiterentwickeln. Denn die Gewinne kommen im Rahmen des Thüga-Modells der Gesellschaft vor Ort zugute. So wird die Versorgung mit Strom, Gas und Fernwärme sichergestellt und öffentliche Dienstleistungen wie Nahverkehr ermöglicht.

Innerhalb dieser vier Handlungsfelder hat sich der Thüga Holding-Konzern konkrete Ziele gesetzt: etwa den Ausbau des Angebots von hochwertigen Ökostrom-Produkten, den Aufbau eines nachhaltigen Lieferkettenmanagements oder die Anwendung und Nutzung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen bei der Unternehmensfinanzierung bis Ende 2022.

 

(Quelle: Thüga/2021)