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EWE schließt Geschäftsjahr 2019 erfolgreich ab

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Autor: Redaktion

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Das Konzernperiodenergebnis blieb aufgrund von Sondereffekten mit 127,5 Mio. € unter dem des Vorjahres (167,3 Mio. €). Der Umsatz konnte mit 5.659,3 Mio. € (5.617,1 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahres stabil gehalten werden. Um den Ausbau der Windenergie an Land voranzubringen, strebt EWE eine Bündelung der Aktivitäten mit denen des Auricher Windenergieanlagenherstellers ENERCON an. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien sektorenübergreifend signifikant und dauerhaft zu erhöhen. Vertreter von EWE und der Aloys-Wobben-Stiftung, alleiniger Anteilseigner von ENERCON, haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen soll die von beiden Partnern eingebrachten Bestandswindparks (2.500 MW) und Projektpipelines (knapp 2.300 MW) bewirtschaften. Gemeinsam will man national sowie international weiteres Wachstum generieren und die resultierenden energiewirtschaftlichen Chancen nutzen. „Die gemeinsame Kraft und Erfahrung zugunsten einer klimafreundlichen Energiezukunft für die Menschen in der Region zu bündeln, ist ein naheliegender und sinnvoller Schritt“, so Dohler. Zudem stehe die geplante Partnerschaft – nach der Gründung der Glasfaser-Nordwest mit der Deutschen Telekom im Januar 2020 – im Einklang mit der Strategie, großangelegte Infrastrukturprojekte nach Möglichkeit mit starken Partnern umzusetzen. Aufgrund des erfolgreich verlaufenen Geschäftsjahrs wurde seitens Vorstand und Aufsichtsrat ursprünglich eine Dividende in Höhe von 146 Mio. Euro vorgeschlagen. Dieser Vorschlag ist auch im Finanzbericht enthalten. Vor dem Eindruck der seither durch die Corona-Pandemie ausgelösten Ereignisse, deren Effekte auf das Unternehmen zum heutigen Zeitpunkt nicht vollständig zu überblicken sind, wird abweichend davon empfohlen, eine Dividende in Höhe von 98 Millionen Euro auszuzahlen. Dies geschieht in Abstimmung mit den Anteilseignern der EWE AG, die auf diese Weise ihren Beitrag zur Liquiditätssicherung leisten. EWE hat für das laufende Geschäftsjahr unter Berücksichtigung der zu erwartenden speziellen Branchenentwicklungen, der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen und des fortgesetzt intensiven Wettbewerbs im Energiemarkt ursprünglich ein im Vergleich zu 2019 Operatives EBIT im Korridor zwischen -15 und + fünf Prozent erwartet. Diese Prognose ist im Geschäftsbericht enthalten, stammt jedoch aus einer Zeit vor der Corona-Pandemie. Deren zwischenzeitlich eingetretenen Effekte auf das Unternehmen und das allgemeine Wirtschaftsleben machen eine seriöse Prognose zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich. (Quelle: EWE)

Das Konzernperiodenergebnis blieb aufgrund von Sondereffekten mit 127,5 Mio. € unter dem des Vorjahres (167,3 Mio. €). Der Umsatz konnte mit 5.659,3 Mio. € (5.617,1 Mio. €) auf dem Niveau des Vorjahres stabil gehalten werden.
Um den Ausbau der Windenergie an Land voranzubringen, strebt EWE eine Bündelung der Aktivitäten mit denen des Auricher Windenergieanlagenherstellers ENERCON an. Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien sektorenübergreifend signifikant und dauerhaft zu erhöhen. Vertreter von EWE und der Aloys-Wobben-Stiftung, alleiniger Anteilseigner von ENERCON, haben eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Das Gemeinschaftsunternehmen soll die von beiden Partnern eingebrachten Bestandswindparks (2.500 MW) und Projektpipelines (knapp 2.300 MW) bewirtschaften. Gemeinsam will man national sowie international weiteres Wachstum generieren und die resultierenden energiewirtschaftlichen Chancen nutzen. „Die gemeinsame Kraft und Erfahrung zugunsten einer klimafreundlichen Energiezukunft für die Menschen in der Region zu bündeln, ist ein naheliegender und sinnvoller Schritt“, so Dohler. Zudem stehe die geplante Partnerschaft – nach der Gründung der Glasfaser-Nordwest mit der Deutschen Telekom im Januar 2020 – im Einklang mit der Strategie, großangelegte Infrastrukturprojekte nach Möglichkeit mit starken Partnern umzusetzen.
Aufgrund des erfolgreich verlaufenen Geschäftsjahrs wurde seitens Vorstand und Aufsichtsrat ursprünglich eine Dividende in Höhe von 146 Mio. Euro vorgeschlagen. Dieser Vorschlag ist auch im Finanzbericht enthalten. Vor dem Eindruck der seither durch die Corona-Pandemie ausgelösten Ereignisse, deren Effekte auf das Unternehmen zum heutigen Zeitpunkt nicht vollständig zu überblicken sind, wird abweichend davon empfohlen, eine Dividende in Höhe von 98 Millionen Euro auszuzahlen. Dies geschieht in Abstimmung mit den Anteilseignern der EWE AG, die auf diese Weise ihren Beitrag zur Liquiditätssicherung leisten.
EWE hat für das laufende Geschäftsjahr unter Berücksichtigung der zu erwartenden speziellen Branchenentwicklungen, der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen und des fortgesetzt intensiven Wettbewerbs im Energiemarkt ursprünglich ein im Vergleich zu 2019 Operatives EBIT im Korridor zwischen -15 und + fünf Prozent erwartet. Diese Prognose ist im Geschäftsbericht enthalten, stammt jedoch aus einer Zeit vor der Corona-Pandemie. Deren zwischenzeitlich eingetretenen Effekte auf das Unternehmen und das allgemeine Wirtschaftsleben machen eine seriöse Prognose zum jetzigen Zeitpunkt unmöglich.

(Quelle: EWE)