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A-Nord – die neue Gleichstromverbindung zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Kategorie:
Autor: Redaktion

Weil die Kabel Wärme abgeben, müssen sie in Abständen von gut 0,5 m zueinander verlegt werden. (Quelle: Amprion GmbH / Frank Peterschröder)

Die Suche nach dem passenden Raum
Der Untersuchungsraum wurde im ersten Halbjahr 2017 u. a. in mehr als 35 Gesprächen mit kommunalen Vertretern sowie mit regionalen Planungsbehörden oder Land-, Forst- und Naturschutzverbänden detailliert analysiert. Mit der Vorgabe eines möglichst kurzen Verlaufes wurden nach dieser Phase und der Auswertung tausender Raumdaten in einem zweiten Schritt mögliche Korridore für die spätere Trasse entwickelt. Ziel dabei war und ist es, die Belastungen für Mensch und Natur so gering wie möglich zu halten – dies gilt gleichermaßen für Bauphase und Betrieb. Im Januar 2018 wurde der Vorzugskorridor veröffentlicht, der im März 2018 bei der Bundesnetzagentur beantragt werden soll. Damit verbunden ist der Vorschlag, in welchem 1 km breiten Streifen A-Nord gebaut werden soll.
Dialog- und Informationsformate
Amprion beteiligt die Bürgerinnen und Bürger sowie Träger öffentlicher Belange im Untersuchungsraum an der Trassensuche. Dazu werden verschiedene Informations- und Dialogformate angeboten. Termine finden Sie unter https://www.a-nord.net/event-informationen und auf den Netzausbauseiten von Amprion unter https://www.amprion.net/Netzausbau/Aktuelle-Projekte/A-Nord/Termine.html.
Fertigstellung voraussichtlich 2025
Die Fertigstellung von A-Nord ist für 2025 geplant. Zur Anbindung an das bestehende 380-kV-Wechselspannungsnetz werden am Start- und Endpunkt Konverter benötigt, die Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln und umgekehrt. Über den Konverter des Projekts Ultranet im Raum Osterath werden die beiden Gleichstromverbindungen A-Nord und Ultranet direkt miteinander verbunden.
(Quelle: Amprion GmbH)