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Straßenlaterne als Ladesäule für E-Autos

Die STAWAG geht neue Wege beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Autos: In einem Pilotprojekt testet der Energieversorger Lademöglichkeiten an Straßenlaternen. Möglich macht dies eine Technologie, mit der die Leuchte digital steuerbar ist. So kann sie auch tagsüber Strom für den Ladevorgang abgeben. Einen solchen Ladepunkt für ein E-Fahrzeug nimmt die STAWAG nun zum ersten Mal in Aachen am Blücherplatz in Betrieb.

von | 23.10.17

Die STAWAG setzt sich seit 2008 für die Elektromobilität ein und betreibt aktuell ein Ladenetz mit 32 Ladesäulen und über 60 Ladepunkten. 11 kW Leistung hat die neue Ladesäule und kann somit in einer Stunde ein E-Auto für 100 km Fahrstrecke aufladen. Die Leistung üblicher Ladestationen liegt bei 22 kW, Schnellladestationen haben sogar 53 kW Leistung. Letztere hat die STAWAG bereits in der Krefelder Straße und am Klinikum installiert. Darüber hinaus hat das Unternehmen in diesem und im nächsten Jahr 13 weitere Ladesäulen in der Planung, davon neun Schnellladestationen.
Um die Elektromobilität weiter anzuschieben, stellt der Energieversorger seinen Kunden derzeit den Strom an den öffentlichen Ladesäulen kostenfrei zur Verfügung. Eine Übersicht und einfache Nutzungsmöglichkeiten der Aachener und bundesweiten Ladeinfrastruktur bietet ladenetz.de. Darüber hinaus bezuschusst das Unternehmen Kunden beim Kauf eines E-Autos und einer Wandladestation. Im eigenen Fuhrpark setzt die STAWAG auf umweltfreundliche Mobilität und hat 40 E-Fahrzeuge im Einsatz.
(Quelle: STAWAG)

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