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Open Grid Europe: Investition in den Klimaschutz

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Autor: Redaktion

Im Rahmen der europäischen und nationalen Klimaschutzvorgaben tauschte Open Grid Europe „Frame 3“-Gasturbinen (Leistungsklasse 10 MW) aus und installierte moderne Verbrennungstechnik. Das seit 2012 laufende Programm, bei dem das Essener Unternehmen insgesamt neun Turbinen sowie die zugehörigen Nebenaggregate während des laufenden Betriebs austauschte, fand nun seinen erfolgreichen Abschluss.
Vier der „Frame 3“ Gasturbinen wurden aufgrund der erreichten Betriebsstunden neu beschafft, während für fünf Maschinen ein ressourcensparender Umbau möglich war. Allen ersetzten Antriebsmaschinen ist die neu installierte Verbrennungstechnik gemein, die den Verbrennungsprozess optimiert.
Im Rahmen der Umbaumaßnahme wurden zudem an sieben Turbinen Vorrichtungen zur Abgaswärmenutzung installiert, sogenannte Rekuperatoren. So wird die Abwärme in Zukunft konsequenter genutzt, wodurch zusätzliche Energie eingespart wird. Die Rekuperatoren nutzen die Wärme des Abgases der Turbine und verhindern so die ungenutzte Abführung von Energie. Damit erhöhen sie den Wirkungsgrad des Prozesses und ermöglichen dadurch eine Brennstoffeinsparung.
Die TENP transportiert, beginnend an der deutsch-niederländischen Grenze, auf einer Strecke von etwa 500 km norwegisches Erdgas in Richtung Schweiz und Italien. Vier Verdichterstandorte entlang der Pipeline sorgen für den notwendigen Transportdruck. Die Trans Europa Naturgas Pipeline GmbH & Co. KG als Betreibergesellschaft ist ein Tochterunternehmen der beiden Ferngasnetzbetreiber Open Grid Europe GmbH und der Fluxys TENP GmbH.
(Quelle: Open Grid Europe GmbH)