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Festpreis für Biogas-Strom: ASL und Alpiq kooperieren

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Autor: Redaktion

Regeneratives Speicherkraftwerk in Langwedel, Bild: Agrarservice Lass

Zuerst prüft ASL, Spezialist für regenerative Speicherkraftwerke, ob die Biogasanlage in ein flexibles Speicherkraftwerk umgerüstet werden kann. Danach vermarktet die Energiehändlerin Alpiq den Biogas-Strom. Einen starken Anreiz zur Umrüstung schafft auch der aktuelle Entwurf der EEG-Novelle, der die Deckelung der Flexibilitätsprämie für Biogasanlagen abschaffen will. Künftig profitieren alle Betreiber, die ihre Anlage nachrüsten, von der jährlich ausgezahlten Prämie.
Die Idee ist einfach: Statt permanent Strom aus Biogas zu erzeugen, sollen Vertragspartner von ASL und Alpiq nur dann Strom liefern, wenn er im Netz gebraucht wird – und entsprechend profitabel auf dem Strommarkt verkauft werden kann.
Alpiq kümmert sich um die Einsatzplanung der Biogasanlagen und startet die Motoren immer dann, wenn zu wenig Strom im Netz ist und die Strompreise entsprechend hoch sind. So werden Bedarfsspitzen im Stromnetz intelligent ausgeglichen.
Alpiq übernimmt die Prognosen und Vermarktung des Stroms aus Biomasse ebenso wie die Fernsteuerung der Biogasanlage und alle Meldeprozesse.
Bis Ende September können viele Landwirte ihre bestehenden Verträge mit Energiehändlern kündigen oder neu verhandeln, da zahlreiche Verträge mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist zum Jahresende laufen. Interessenten können sich ab sofort bei ASL melden, um das Potential ihrer Biogasanlage prüfen zu lassen.
Kurzfilm, wie ein regeneratives Speicherkraftwerk funktioniert unter: www.regeneratives-speicherkraftwerk.de

(Quelle: ASL/Alpiq)