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EWI fordert technologieneutrale Förderung von Wasserstoff

Das EWI wirbt in einem Policy Brief zur Nationalen Wasserstoffstrategie, die in Kürze vom Kabinett verabschiedet werden soll um eine technologieoffene Erzeugung von Wasserstoff (grün, blau oder türkis).

von | 20.05.20

Foto: EWI

Für potenzielle Produzenten gibt es derzeit wenig Anreize, in Erzeugungstechnologien zu investieren, da die Nachfrage nach CO2-neutralem Wasserstoff noch sehr gering ist. Gleichzeitig fehlen Nachfragern Angebotsdiversität und die Sicherheit, dass ausreichende Mengen an Wasserstoff zu bezahlbaren Preisen bereitgestellt werden.
Da für den  den Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur  Anreize für Investitionen fehlen, kann eine eine technologieoffene Förderung aller Erzeugungstechnologien den  Markthochlauf von Wasserstoff auf Angebots-, Nachfrage- und Infrastrukturseite unterstützen, da sie Diversität, Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz sicherstellt. 
Technologieoffene Ansätze stellen in diesem Kontext eine wichtige Voraussetzung für das Abbauen von Markteintrittsbarrieren dar und sichern Flexibilität in der Erzeugung und Bereitstellung von Wasserstoff. Insbesondere in der kurzen und mittleren Frist kann so der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft gefördert werden, ohne zeitgleich den Ausbau der erneuerbaren Energien zu überfordern.
Gleichzeitig ist es wichtig, die Kapazitäten an erneuerbaren Energien stetig auszubauen, um langfristig zumindest einen Teil des wachsenden Bedarfs an Wasserstoff durch inländische grüne Erzeugung decken zu können.

Zum EWI-Kurzbericht

(Quelle: EWI)

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