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Gasnetzbetreiber beschließen Fahrplan zur L-/H-Gas Umstellung im Raum Köln

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Autor: Redaktion

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Die Fördermengen beider L-Gas Quellen gehen in den nächsten Jahren kontinuierlich zurück. H-Gas dagegen ist international und damit auch für Deutschland in großen Mengen verfügbar. Die Umstel-lung auf das hochkalorische H-Gas (höherer Brennwert) gewährleistet daher auch auf lange Sicht eine hohe Versorgungssicherheit. Bereits vier Jahre vor dem Beginn der L-/H-Gas Umstellung haben die Netzbetreiber einen konkreten Umstellungsfahrplan vereinbart. Es ist vorgesehen, den im Netzentwicklungsplan Gas definierten Um-stellungsbereich „Köln-Bergisch Gladbach“ ab 2023 mit H-Gas zu versorgen. Hierzu müssen durch die Rheinische NETZGesellschaft allein im Jahr 2023 knapp 80.000 Geräte bei Endkunden in den rechts-rheinischen Stadtteilen sowie in Teilen von Bergisch Gladbach für die Versorgung mit H-Gas angepasst werden. Weitere Teile des Großraums Köln, die im Netzentwicklungsplan Gas dem Umstellungsbereich „Köln – Dormagen“ zugeordnet sind, werden voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 umgestellt. Mit der Umstellung auf H-Gas wird dem rückläufigen L-Gas Aufkommen Rechnung getragen. Die Um-stellung des Großraums Köln auf H-Gas ist ein wesentlicher Meilenstein des bis 2030 laufenden deutschlandweiten Umstellungsprojekts. Die wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Umstellung ist neben weiteren Netzausbaumaß-nahmen am Fernleitungsnetz insbesondere die Fertigstellung der Ferngasleitung Voigtslach-Paffrath (NETG). Die Leitung verläuft von Leverkusen nach Bergisch Gladbach und stellt unter anderem mit Be-ginn der L-/H-Gas Umstellung die Versorgung des Großraums Köln mit Erdgas sicher. Die Netzausbaumaßnahmen sind dabei nur ein Teil der Herausforderung. Zusätzlich müssen wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung von L- und H-Gas auch alle Gasverbrauchsgeräte und -anla-gen an die neue Gasqualität angepasst werden. In den Jahren 2023 bis 2025 wird dies mehr als 300.000 Geräte im Großraum Köln betreffen. Dazu werden alle betroffenen Kunden im Vorfeld von der RNG ausführlich schriftlich informiert. Eine monatsscharfe Übersicht der Umstellungstermine stellt die Vereinigung der Fernleitungsnetzbe-treiber unter www.fnb-gas.de zur Verfügung. Mit der Marke ErdgasUmstellung betreibt die Rheinische NETZGesellschaft die kommunikativen Aktivitäten rund um die Erdgasumstellung. Detaillierte Informa-tionen für das Netzgebiet der RNG sind unter www.meine-erdgasumstellung.de zu finden. (Quelle: OGE)

Die Fördermengen beider L-Gas Quellen gehen in den nächsten Jahren kontinuierlich zurück. H-Gas dagegen ist international und damit auch für Deutschland in großen Mengen verfügbar. Die Umstel-lung auf das hochkalorische H-Gas (höherer Brennwert) gewährleistet daher auch auf lange Sicht eine hohe Versorgungssicherheit.
Bereits vier Jahre vor dem Beginn der L-/H-Gas Umstellung haben die Netzbetreiber einen konkreten Umstellungsfahrplan vereinbart. Es ist vorgesehen, den im Netzentwicklungsplan Gas definierten Um-stellungsbereich „Köln-Bergisch Gladbach“ ab 2023 mit H-Gas zu versorgen. Hierzu müssen durch die Rheinische NETZGesellschaft allein im Jahr 2023 knapp 80.000 Geräte bei Endkunden in den rechts-rheinischen Stadtteilen sowie in Teilen von Bergisch Gladbach für die Versorgung mit H-Gas angepasst werden. Weitere Teile des Großraums Köln, die im Netzentwicklungsplan Gas dem Umstellungsbereich „Köln – Dormagen“ zugeordnet sind, werden voraussichtlich in den Jahren 2024 und 2025 umgestellt.
Mit der Umstellung auf H-Gas wird dem rückläufigen L-Gas Aufkommen Rechnung getragen. Die Um-stellung des Großraums Köln auf H-Gas ist ein wesentlicher Meilenstein des bis 2030 laufenden deutschlandweiten Umstellungsprojekts. Die wesentliche Voraussetzung für das Gelingen der Umstellung ist neben weiteren Netzausbaumaß-nahmen am Fernleitungsnetz insbesondere die Fertigstellung der Ferngasleitung Voigtslach-Paffrath (NETG). Die Leitung verläuft von Leverkusen nach Bergisch Gladbach und stellt unter anderem mit Be-ginn der L-/H-Gas Umstellung die Versorgung des Großraums Köln mit Erdgas sicher.
Die Netzausbaumaßnahmen sind dabei nur ein Teil der Herausforderung. Zusätzlich müssen wegen der unterschiedlichen Zusammensetzung von L- und H-Gas auch alle Gasverbrauchsgeräte und -anla-gen an die neue Gasqualität angepasst werden. In den Jahren 2023 bis 2025 wird dies mehr als 300.000 Geräte im Großraum Köln betreffen. Dazu werden alle betroffenen Kunden im Vorfeld von der RNG ausführlich schriftlich informiert. Eine monatsscharfe Übersicht der Umstellungstermine stellt die Vereinigung der Fernleitungsnetzbe-treiber unter www.fnb-gas.de zur Verfügung.
Mit der Marke ErdgasUmstellung betreibt die Rheinische NETZGesellschaft die kommunikativen Aktivitäten rund um die Erdgasumstellung. Detaillierte Informa-tionen für das Netzgebiet der RNG sind unter www.meine-erdgasumstellung.de zu finden.

(Quelle: OGE)