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German LNG Terminal und RWE prüfen Möglichkeiten für Wasserstoff in Brunsbüttel

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Autor: Redaktion

Beide Unternehmen haben dazu eine Vereinbarung in Form eines „Memorandum of Understanding“ abgeschlossen, um damit die Nutzung von Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen zu fördern. Bereits im September 2018 hatten die Unternehmen einen langfristigen Vertrag über einen erheblichen Teil der LNG-Importkapazität des geplanten Terminals unterzeichnet.
Die inländische Produktion wird den erwarteten zukünftigen Bedarf an Wasserstoff nicht decken können, so dass der klimafreundliche Brennstoff importiert werden muss. LNG-Importterminals wie Brunsbüttel können mit Einspeisepunkten für flüssigen Wasserstoff kombiniert werden, der in anderen Regionen der Welt produziert wird, in denen Wind- und Sonnenenergie in größerem Umfang und zu geringeren Kosten als in Deutschland zur Verfügung steht. Bestehende Gasleitungen, die an das LNG-Terminal angeschlossen sind, eignen sich perfekt für die lokale Verteilung von Wasserstoff.
Gegenwärtig befinden sich beide Unternehmen in der Endphase der Verhandlungen über rechtlich verbindliche Verträge bezüglich des LNG-Imports. RWE und German LNG Terminal gehen davon aus, dass dieser Prozess bis Ende 2020 abgeschlossen sein wird, so dass German LNG Terminal in die Lage versetzt wird, eine positive Investitionsentscheidung treffen zu können.

(Quelle: RWE)