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Wasserstoff-Metropole: Toyota baut Stadt der Zukunft

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Autor: Redaktion

Der Spatenstich für "Woven City" ist für Anfang 2021 geplant. Wasserstoff-Brennzellen sind bedeutend für das nachhaltige Konzept der Stadt.

Als „lebendiges Labor“ wird Woven City sowohl klassische Einwohner als auch Forscher beherbergen, die vor Ort Technologien wie Autonomie, Robotik, persönliche Mobilität, Smart Home und Künstliche Intelligenz (KI) in einer realen Umgebung testen und entwickeln können.
Toyota ist dabei offen für eine Zusammenarbeit mit anderen kommerziellen und akademischen Partnern. Interessierte Wissenschaftler und Forscher aus der ganzen Welt sind eingeladen, an eigenen Projekten in diesem einmaligen, realen Inkubator zu arbeiten. Mit dem Entwurf von Woven City hat Toyota den dänischen Architekten Bjarke Ingels, CEO der Bjarke Ingels Group (BIG), beauftragt. Sein Team hat u. a. das Two World Trade Center in new York und den neuen Hauptsitz von Google entworfen.

Emissionsfreie Fahrzeuge und Wasserstoff-Brennzellen

Auf den Hauptverkehrsstraßen der Stadt sind ausschließlich völlig autonom fahrende, emissionsfreie Fahrzeuge unterwegs, um die Bewohner zu befördern. Der Toyota e-Palette wird für den Transport und die Warenauslieferung sowie für den mobilen Einzelhandel eingesetzt.
Die Stadt ist vollständig nachhaltig geplant: Hauptsächlich aus Holz bestehende Gebäude, für die traditionelle japanische Holztischlerei und robotergestützte Produktionsmethoden verwendet werden, reduzieren den CO2-Fußabdruck. Auf den Dächern finden sich Photovoltaik-Anlagen, um Solarstrom zusätzlich zur Stromerzeugung durch Wasserstoff-Brennstoffzellen zu nutzen.
Toyota plant zudem die Stadt im Einklang mit der Natur – mit einheimischer Vegetation und Hydrokulturen.
(Quelle: Toyota Deutschland GmbH)