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Shell setzt auf Bio-LNG im Schwerlastverkehr

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Autor: Redaktion

Das Shell LNG-Stationsnetz soll auf 35-40 Standorte in Deutschland erweitert und mit CO2-neutralem LNG-Kraftstoff versorgt werden. Die Initiative bietet der wachsenden Straßentransportbranche die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck in einem ersten Schritt ab den frühen bis Mitte der 2020er Jahre um bis zu 1 Mio. t CO2 pro Jahr zu reduzieren.
Shell plant, Bio-LNG zu nutzen, um seinen Kunden einen erschwinglichen, CO2-neutralen Kraftstoff für den Schwerlastverkehr anzubieten und die LNG-Kraftstoffversorgungskette von Shell in Deutschland zu dekarbonisieren. Das Konzept umfasst die gesamte inländische Wertschöpfungskette für den schweren Straßenverkehr, einschließlich der Beschaffung von Biomethan aus Gülle, landwirtschaftlichen oder kommunalen Abfällen sowie dem Bau von Gasverflüssigungskapazitäten und der Verteilung von CO2-neutralem LNG über die LNG-Tankstellen von Shell. Shell arbeitet auch daran, seine eigene Tankwagenflotte auf LNG umzustellen.
Die Initiative ergänzt die Investitionen von Shell in andere sauberere Kraftstoffe wie synthetischen Diesel aus Erdgas (GTL), komprimiertes Erdgas (CNG), Dieselkraftstoff mit 33 % regenerativen Komponenten (R33 Blue Diesel) sowie in Wasserstoff- und Batterieladeinfrastruktur in Deutschland.
Zu den nächsten Standorten im Bauprogramm von Shell für LNG-Tankstellen in Deutschland gehören vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen Recklinghausen, Hermsdorf, Kirchheim/Teck, Weinsberg und der Raum Köln in den kommenden Monaten. Weitere sollen zügig folgen, soweit es die Verfahren zulassen. Mögliche Standorte für die geplante Gas-Verflüssigungsanlage werden derzeit geprüft, um bald mit den notwendigen Bewertungen, Genehmigungsanträgen und einer angemessenen Öffentlichkeitsbeteiligung zu beginnen.

(Quelle: Shell Deutschland)