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Oyster-Projekt erhält Fördermittel für Offshore-Wasserstoffproduktion

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Autor: Redaktion

Das Konsortium wird in einem Pilotversuch am Ufer einen voll marinierten Elektrolysater im Megawatt-Maßstab entwickeln und testen. Das Projekt wird von Element Energy koordiniert.
Um das Potenzial der Offshore-Wasserstoffproduktion zu nutzen, sind kompakte Elektrolysesysteme erforderlich, die rauen Offshore-Umgebungen standhalten und minimale Wartungsanforderungen haben und gleichzeitig die Kosten- und Leistungsziele erfüllen, die die Produktion von kostengünstigem Wasserstoff ermöglichen. Das Projekt wird einen großen Fortschritt in Richtung dieses Ziels darstellen.
Die OYSTER-Projektpartner teilen die Vision, dass Wasserstoff aus Offshore-Wind zu einem Preis erzeugt wird, der mit Erdgas konkurrenzfähig ist (mit einer realistischen CO2-Steuer), wodurch Massenmärkte für grünen Wasserstoff erschließen werden, was einen signifikanten Einfluss auf CO2-Emissionen zu erleichtern und den Übergang zu einem vollständig erneuerbaren Energiesystem in Europa zu erleichtern. Dieses Projekt ist ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg zur Entwicklung einer kommerziellen Offshore-Wasserstoffproduktionsindustrie und wird innovative Lösungen mit erheblichem Potenzial in Europa und darüber hinaus aufzeigen. Das Projekt soll 2021 beginnen und bis Ende 2024 laufen. ITM Power ist verantwortlich für die Entwicklung des Elektrolysersystems und der Elektrolyserversuche, während die Itrsted die Offshore-Einsatzanalyse, die Machbarkeitsstudie zukünftiger physischer Offshore-Elektrolyseure-Einsätze leiten und ITM Power bei der Entwicklung des Elektrolysatsystems für Marinisierung und Tests unterstützen wird. Siemens Gamesa Renewable Energy und Element Energy bieten technisches und projekttechnisches Know-how.

(Quelle: Orsted)