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Die Umweltbescheide für die Baltic Pipe Gasrohrleitung rücken immer näher

Kategorie:
Autor: Redaktion

Der Umweltverträglichkeitsbericht für den polnischen Teil des Projekts wurde bei der Regionaldirektion für Umweltschutz in Szczecin eingereicht. In Schweden und Dänemark wurden die Unterlagen, die ein Teil der Baugenehmigungsanträge waren, beim schwedischen Ministerium für Unternehmen und Innovation sowie bei der dänischen Energiebehörde eingereicht.
Die Berichte enthalten die Ergebnisse einer umfassenden Umweltprüfungskampagne, die entlang aller betrachteten Verlaufsvarianten der Baltic Pipe Gasrohrleitung durchgeführt wurde. Die Analysen, die über ein Jahr gedauert haben, erlaubten die Auswirkungen einzuschätzen, die das Projekt auf die wichtigsten Umweltelemente (darunter natürliche Umwelt, lokale Gemeinschaften oder Tourismus) haben wird. Die Prüfungen wurden hinsichtlich der Bauzeit, des Betriebs und der anschließenden Stilllegung der Gasrohrleitung durchgeführt.
Die genauen Umweltprüfungen sowie geophysikalischen und geotechnischen Untersuchungen und Prüfungen haben auch eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung des Projekts ermöglicht, die die Auswirkungen der Maßnahmen, die in einem der Länder durchgeführt werden, auf die anderen Länder zeigt. Jeder, der an der Dokumentation und der Einreichung von Kommentaren und Vorschlägen interessiert ist, kann sich über die Behörden, denen die Berichte vorgelegt wurden, aktiv am Beratungsprozess beteiligen.
Auch in Polen sind die Arbeiten, die im Rahmen des von GAZ-SYSTEM realisierten Teils des Baltic Pipe-Projekts durchgeführt werden, weit fortgeschritten. Der Onshore-Teil der Investition hat bereits den ersten Umweltbescheid erhalten. Für die Gasrohrleitung Goleniów – Lwówek wurde sie vom Regionaldirektor für Umweltschutz in Gorzów Wielkopolski herausgegeben.
Unabhängig von den sog. Umweltvefahren finden, gemäß dem Zeitplan, Ausschreibungen statt, die Unternehmen auswählen sollen, die bereit sind, Aufträge für die Offshore-Gasleitung auszuführen. Darüber hinaus werden detaillierte Planungs- und Analysearbeiten durchgeführt, die dazu führen, dass der Bau des Offshore-Teils 2020 beginnt und 2022 abgeschlossen wird.

(Quelle: Baltic Pipe Project)