Das Projekt reihe sich ein in die mittlerweile bewährte Tradition der Netze BW, in verschiedenen Pilotregionen neue Lösungskonzepte und innovative Betriebsmittel zum Netzbetrieb in Reallaboren zu testen, sagt Ministerialdirektor Helmfried Meinel vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.
Das Projekt in Öhringen kann der Wasserstoffnutzung in Gasverteilnetzen eine Zukunftsperspektive geben. Insbesondere die enge Einbindung der Menschen vor Ort spielt dabei eine wichtige Rolle, denn
Das Einbeziehen der Nachbarschaft ist für ein möglichst realistisches Szenario eines Netzbetriebs wichtig, da jeder ein unterschiedliches Nutzungsverhalten hat und auch die verbaute Technik nicht überall gleich ist. Bevor aus der „Wasserstoff-Insel“ in Zukunft eine flächendeckende Lösung werden könnte, müssen aber noch die technischen Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden. Auch dafür will das Projekt der Netze BW wichtige Erkenntnisse liefern.
(Quelle: Netze BW)