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Die STAWAG investiert 30 Mio. € in ein hochmodernes Blockheizkraftwerk

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Autor: Redaktion

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Auf der Grundlage einer maximalen Gasleistung von 50 MW liefert die Anlage jeweils ca. 22 MW an elektrischer und thermischer Gesamtleistung. Mit einem Wirkungsgrad von über 90 % ist das BHKW um ein Vielfaches effizienter als konventionelle Anlagen. Entstehen wird das Blockheizkraftwerk auf einem Grundstück, das der STAWAG schon länger gehört. Bis Oktober 2021 soll der zentrale Baukörper stehen, eine 50 m lange, 25 m breite und 15 m hohe Halle. Herzstück sind fünf große Motoren, die mit Erdgas betrieben werden. Jeder dieser Motoren wird in einer eigenen Modulkammer installiert: So bleibt der Schalldruckpegel im Rahmen und für notwendige Wartungsarbeiten muss immer nur der betroffene Motor abgeschaltet werden. Auf einem speziellen Fundament wird auf der rückwärtigen Gebäudeseite der Wärmespeicher (Pufferspeicher) errichtet. Er fasst 2.500 m3 Wasser, sein Durchmesser wird 11 m, seine Höhe 30 mbetragen. Mit Blick auf die Zukunft  verfügt der Wärmespeicher, der vor Ort gefertigt wird, über eine hydraulische Besonderheit: Er kann aus dem Netz, also quasi „rückwärts“ befüllt werden. Steht beispielsweise Wärme aus Geothermie oder einer anderen ökologisch günstigen Quelle zu Verfügung, kann diese hier in Aachen stückweise bevorratet werden.  Mit dem neuen BHKW reduziert sich der Primärenergiefaktor der Fernwärme von aktuell 0,7 auf 0,492. Und es ist Teil der Strategie, Aachen bis 2030 komplett kohlefrei mit Wärme zu versorgen. Auf diesem Weg will das Unternehmen in den kommenden Jahren darüber hinaus auf Geothermie und weitere Innovationen setzen – entsprechende Vorhaben und Vereinbarungen bereitet der Energieversorger mit verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft bereits vor. (Quelle: STAWAG)

Auf der Grundlage einer maximalen Gasleistung von 50 MW liefert die Anlage jeweils ca. 22 MW an elektrischer und thermischer Gesamtleistung. Mit einem Wirkungsgrad von über 90 % ist das BHKW um ein Vielfaches effizienter als konventionelle Anlagen. Entstehen wird das Blockheizkraftwerk auf einem Grundstück, das der STAWAG schon länger gehört. Bis Oktober 2021 soll der zentrale Baukörper stehen, eine 50 m lange, 25 m breite und 15 m hohe Halle.
Herzstück sind fünf große Motoren, die mit Erdgas betrieben werden. Jeder dieser Motoren wird in einer eigenen Modulkammer installiert: So bleibt der Schalldruckpegel im Rahmen und für notwendige Wartungsarbeiten muss immer nur der betroffene Motor abgeschaltet werden. Auf einem speziellen Fundament wird auf der rückwärtigen Gebäudeseite der Wärmespeicher (Pufferspeicher) errichtet. Er fasst 2.500 m3 Wasser, sein Durchmesser wird 11 m, seine Höhe 30 mbetragen. Mit Blick auf die Zukunft  verfügt der Wärmespeicher, der vor Ort gefertigt wird, über eine hydraulische Besonderheit: Er kann aus dem Netz, also quasi „rückwärts“ befüllt werden. Steht beispielsweise Wärme aus Geothermie oder einer anderen ökologisch günstigen Quelle zu Verfügung, kann diese hier in Aachen stückweise bevorratet werden. 
Mit dem neuen BHKW reduziert sich der Primärenergiefaktor der Fernwärme von aktuell 0,7 auf 0,492. Und es ist Teil der Strategie, Aachen bis 2030 komplett kohlefrei mit Wärme zu versorgen. Auf diesem Weg will das Unternehmen in den kommenden Jahren darüber hinaus auf Geothermie und weitere Innovationen setzen – entsprechende Vorhaben und Vereinbarungen bereitet der Energieversorger mit verschiedenen Partnern aus der Wirtschaft und der Wissenschaft bereits vor.

(Quelle: STAWAG)