Durch die Modernisierung von zwei Gasturbinen des Typs GE 9E.03 und zwei A39-Generatoren soll die Leistung um ca. 15 MW pro Block und einen Wirkungsgrad von bis zu 3 % pro Gasturbine gesteigert werden. Nach der Fertigstellung im Jahr 2020 erwarten die SWM eine erhebliche Senkung der NOx- sowie CO2-Emissionen.
Die 9EMax-Lösung von GE wird die betriebliche Flexibilität der Anlage erhöhen und SWM helfen, sich auf die dynamischen Marktbedingungen einzustellen, die sich aus dem Fortschreiten der Energiewende ergeben. So beinhaltet 9EMax beispielsweise zwei lastgeführte Wechselrichter (LCI) für schnellere Starts, mit denen SWM ihre Einheiten in ca. 4,5 min. anfahren kann.
GE entwickelte sein 9EMax-Upgrade mit der Erfahrung einer globalen Flotte von mehr als 700 9E-Gasturbinen und der Erkenntnisse aus mehr als 30 Mio. Stunden Betriebsdaten aus der installierten Basis. Die Lösung bietet bis zu 37 Prozent Effizienz und bis zu 145 MW Leistung im reinen Gasturbinenbetrieb. Es kann auf der bestehenden Grundfläche einer 9E-Gasturbine betrieben werden, ohne die robuste Zuverlässigkeit zu beeinträchtigen, für die die Flotte bekannt ist. Die bewährte Zuverlässigkeit der 9E-Gasturbine ermöglicht bis zu 32.000 Stunden Betrieb bei insgesamt 900 Startintervallen. Die GE-Technologie treibt ca. 30% aller Gaskraftwerke in Deutschland an.
(Quelle: GE)