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Kommunale Energieversorger wollen beim Klimaschutz Tempo machen

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Autor: Redaktion

63 kommunale und regionale Energieversorgungsunternehmen aus der Thüga-Gruppe schlagen konkrete Maßnahmen vor, um mit erneuerbarem Gas eine kostengünstige und klimafreundliche Wärme- und Verkehrswende umzusetzen. Kern des Maßnahmenkatalogs ist die Einführung eines verpflichtenden Anteils an erneuerbaren Gasen. Die Quote sieht für Sektoren, deren CO2-Emissionen nicht über den Emissionshandel ausgeglichen werden, einen Anteil erneuerbarer Gase von 25 % bis zum Jahr 2030 vor. Darüber hinaus fordern die Unternehmen einen Preis für CO2-Emissionen in den Sektoren, die nicht unter den Emissionshandel fallen. Dabei soll sich die Höhe des CO2-Preises am EU-Emissionshandel orientieren. Damit würden alle Sektoren beim Ausstoß von CO2 gleichbehandelt.
Neben einem einheitlichen CO2-Preis und einer verpflichtenden Quote schlagen die Branchenvertreter vor, den Anteil von Wasserstoff in der Gasinfrastruktur zu steigern und Power-to-X-Anlagen weiter auszubauen. Das Marktanreizprogramm der Power-to-X-Allianz ist dabei ein wichtiger Meilenstein.
Ziel der Unterstützer aus der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft ist es, die politischen Entscheider für die vorgeschlagenen Maßnahmen zu gewinnen.
Das Positionspapier „Erneuerbares Gas für die Wärme- und Verkehrswende – Positionen für weniger CO2 und mehr Klimaschutz in Deutschland“ kann hier heruntergeladen werden.

(Quelle: Thüga)