OGE begrüßt ausdrücklich die am 08. Juli 2020 von der Europäischen Kommission vorgestellte Europäische Wasserstoffstrategie. Diese hat das Ziel, einen wettbewerblichen, europäischen Wasserstoffmarkt auf Basis eines europäischen Wasserstoffnetzes aufzubauen.
Große Bedeutung der Gasinfrastruktur
Mit ihrer Strategie unterstreicht die Kommission die bedeutende Rolle von Gasinfrastrukturen für den Aufbau einer europäischen Wasserstoffwirtschaft, die essenziell ist zur Erreichung verbindlicher Klimaschutzziele. Hierzu setzt die Kommission aus Sicht von OGE die richtigen Schwerpunkte:
- Anreize zur Steigerung von Produktion und Nachfrage von Wasserstoff
- Investitionen in Forschung und Innovation
- Anpassung des rechtlichregulatorischen Rahmens zugunsten eines europäischen Wasserstoffbinnenmarktes.
Beitritt in Europäische Wasserstoffallianz
Ein sehr wichtiger Akteur in diesem Kontext ist die von der EU-Kommission am 08. Juli 2020 ebenfalls vorgestellte Europäische Wasserstoffallianz. Sie soll Stakeholder aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammenbringen und die EU-Kommission bei der Umsetzung ihrer Wasserstoffstrategie unterstützen. OGE als einer der führenden europäischen Fernleitungsnetzbetreiber hat sich daher entschieden, der Kommission ihre Teilnahme an der Europäischen Wasserstoffallianz anzubieten.
Diese Woche hat die EU-Kommission die finale Mitgliederliste veröffentlicht. Dr. Frank Reiners wird die Vertretung von OGE auf Geschäftsführungsebene wahrnehmen.
„Ich freue mich darauf, unsere Erfahrung und die Expertise von OGE in die Arbeit der Europäischen Wasserstoffallianz einzubringen. Denn die Energieversorgung von morgen aktiv zu gestalten und als Infrastrukturanbieter der Wasserstoffwirtschaft auf EU-Ebene den Weg zu bahnen, ist ein Kernanliegen von OGE“, unterstreicht Frank Reiners.
(Quelle: OGE)