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Start des Kopernikus-Forschungsprojekts “Ariadne”

Die Gestaltung der Energiewende ist das Thema eines umfassenden Forschungsprozesses, zu dem sich 26 Forschungseinrichtungen im Projekt "Ariadne" zusammenfinden. Ziel des auf drei Jahre angelegten und vom Bundesforschungsministerium im Rahmen der Kopernikus-Initiative finanzierten Projekts ist es, die Wirkung verschiedener Politikinstrumente besser zu verstehen, um gesellschaftlich tragfähige Energiewende-Strategien entwickeln zu können. Von Beginn an werden politische Entscheider, Wirtschaftsvertreter sowie Bürgerinnen und Bürger über einen groß angelegten Dialogprozess eingebunden.

von | 07.07.20

© Rainer Sturm/pixelio.de

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE befasst sich seit seiner Gründung vor fast vierzig Jahren mit systemischen Fragestellungen unserer Energieversorgung und hat in jüngerer Zeit mehrere Energiesystemanalysen und Berechnungen möglicher Transformationspfade erstellt. In Zusammenarbeit mit seinen Schwesterinstituten im Fraunhofer Exzellenzcluster CINES trägt es zu den »Ariadne«-Analysen im Kontext der deutschen Energiewende bei.
Institutsleiter Prof. Dr. Hans-Martin Henning: "So ambitionierte gesellschaftliche Großprojekte wie die Energiewende und der europäische Green Deal bedürfen einer soliden wissenschaftlichen Basis im Hinblick auf mögliche Umsetzungspfade und deren Implikationen für Wirtschaft und Gesellschaft. Durch die Zusammenarbeit von Beteiligten aus der gesamten Breite der Wissenschaftsdisziplinen kann das Projekt "Ariadne" Handlungsoptionen für politische Entscheidungsträger auf fundierter Basis entwickeln und bewerten".
Geleitet wird das Ariadne-Projekt von Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) sowie des Mercator Research Center on Global Commons and Climate Change (MCC).

(Quelle: Fraunhofer)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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