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Erste Umstellung von L-Gas auf H-Gas im Fernleitungsnetzgebiet der Open Grid Europe

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Autor: Redaktion

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Der Anpassung der Geräte vor Ort geht eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Open Grid Europe und der Westnetz voraus, bei der Umstellungsfahrpläne bereits Jahre vor der eigentlichen Umstellung abgestimmt werden. L-Gas und H-Gas unterscheiden sich in ihrem jeweiligen Methangehalt und damit in ihren Brennwerten. Ein Teil des deutschen Gasmarktes wird mit niederkalorischem Erdgas (L-Gas) versorgt. Das L-Gas stammt aus Lagerstätten in den Niederlanden und Deutschland. H-Gas, hochkalorisches Erdgas, wird aus Norwegen, Russland und anderen Ländern importiert. Die deutschen L-Gas-Vorkommen gehen in ihrer Leistung kontinuierlich zurück. Auch die niederländischen Produzenten verzeichnen einen kontinuierlichen Rückgang der Exportleistungen und –mengen. Ab dem 01.10.2029 sind keine Exportleistungen nach Deutschland mehr eingeplant. Vor diesem Hintergrund werden die deutschen L-Gasversorgungsgebiete Schritt für Schritt auf das höherkalorische H-Gas umgestellt. Eine Umstellung ist für die Beteiligten, Netzbetreiber, Händler, Endverbraucher, Industrieunternehmen und Umstellfirmen, eine logistische Herausforderung zur Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit Erdgas. Für die einzelnen Verbraucher entstehen durch die notwendigen Geräteanpassungen keine Kosten. Diese werden über eine Marktraumumstellungsumlage, die von den Fernleitungsnetzbetreibern erhoben wird, auf alle Verbraucher in Deutschland verteilt. (Quelle: Open Grid Europe GmbH)

Der Anpassung der Geräte vor Ort geht eine intensive Zusammenarbeit zwischen der Open Grid Europe und der Westnetz voraus, bei der Umstellungsfahrpläne bereits Jahre vor der eigentlichen Umstellung abgestimmt werden.
L-Gas und H-Gas unterscheiden sich in ihrem jeweiligen Methangehalt und damit in ihren Brennwerten. Ein Teil des deutschen Gasmarktes wird mit niederkalorischem Erdgas (L-Gas) versorgt. Das L-Gas stammt aus Lagerstätten in den Niederlanden und Deutschland. H-Gas, hochkalorisches Erdgas, wird aus Norwegen, Russland und anderen Ländern importiert. Die deutschen L-Gas-Vorkommen gehen in ihrer Leistung kontinuierlich zurück. Auch die niederländischen Produzenten verzeichnen einen kontinuierlichen Rückgang der Exportleistungen und –mengen. Ab dem 01.10.2029 sind keine Exportleistungen nach Deutschland mehr eingeplant. Vor diesem Hintergrund werden die deutschen L-Gasversorgungsgebiete Schritt für Schritt auf das höherkalorische H-Gas umgestellt. Eine Umstellung ist für die Beteiligten, Netzbetreiber, Händler, Endverbraucher, Industrieunternehmen und Umstellfirmen, eine logistische Herausforderung zur Gewährleistung einer sicheren und nachhaltigen Versorgung mit Erdgas. Für die einzelnen Verbraucher entstehen durch die notwendigen Geräteanpassungen keine Kosten. Diese werden über eine Marktraumumstellungsumlage, die von den Fernleitungsnetzbetreibern erhoben wird, auf alle Verbraucher in Deutschland verteilt.
(Quelle: Open Grid Europe GmbH)