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Forschungsprojekt ENSUR plant „Energienetz der Zukunft“

Die E.ON-Tochter Schleswig-Holstein Netz (SH Netz), die Netzgesellschaft der Stadtwerke Kiel AG (SWKiel Netz GmbH) und der Übertragungsnetzbetreiber TenneT haben den Praxistest für das „Energienetz der Zukunft“ ab 2020 im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein angekündigt.

von | 03.02.20

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Der innovative „Energiekosmos ENSURE“ ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts ENSURE – Neue EnergieNetzStruktURen für die Energiewende. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt verfolgt mit einem ganzheitlichen Ansatz das Ziel, neue Energienetzstrukturen für die Energiewende zu erforschen und bereitzustellen. Hierfür wird das Energiesystem unter Berücksichtigung aller relevanten Energieträger optimiert, wobei der Fokus auf den Stromnetzen liegt. Damit soll geklärt werden, wie zentrale und dezentrale Energieversorgungselemente im Gesamtsystem ausgestaltet sein müssen. Die entwickelten Konzepte werden dann im „Energiekosmos ENSURE“ umgesetzt. Hier werden auch neue Technologien erprobt. In der jetzt ausgewählten Region mit einer Fläche von rund 85 km2 sind erneuerbare Energien weit ausgebaut und alle relevanten Energieträger in Form von Strom-, Gas- und Wärmenetzen vorhanden. Zudem weist die Region sowohl ländliche als auch die Nähe zu städtischen Strukturen auf, die sich in ihrer Leitungsdichte stark unterscheiden. Die Erkenntnisse können auch auf andere Netzgebiete in Deutschland übertragen werden. In der ersten Phase des Projekts wurden Lösungsvorschläge für neue Energienetzstrukturen erarbeitet. Diese innovativen Ansätze und Technologien werden in den kommenden drei Jahren in Piloten getestet und können dann in das Konzept für die praktische Umsetzung des „Energiekosmos ENSURE“ einfließen. Schon jetzt ist absehbar, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eine große Rolle spielen wird. Außerdem ist es möglich, dass bestehende technische Komponenten in den Umspannwerken, Ortsnetzstationen oder Kabelverteilerschränken gegen verbesserte Komponenten ausgetauscht werden. Für den „Energiekosmos ENSURE“ werden keine neuen Höchst- und Hochspannungsleitungen – weder Freileitung noch Kabel – noch neue Umspannwerke in der Region errichtet. (Quelle: E.ON)

Der innovative „Energiekosmos ENSURE“ ist ein Ergebnis des Forschungsprojekts ENSURE – Neue EnergieNetzStruktURen für die Energiewende. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt verfolgt mit einem ganzheitlichen Ansatz das Ziel, neue Energienetzstrukturen für die Energiewende zu erforschen und bereitzustellen.
Hierfür wird das Energiesystem unter Berücksichtigung aller relevanten Energieträger optimiert, wobei der Fokus auf den Stromnetzen liegt. Damit soll geklärt werden, wie zentrale und dezentrale Energieversorgungselemente im Gesamtsystem ausgestaltet sein müssen. Die entwickelten Konzepte werden dann im „Energiekosmos ENSURE“ umgesetzt.
Hier werden auch neue Technologien erprobt. In der jetzt ausgewählten Region mit einer Fläche von rund 85 km2 sind erneuerbare Energien weit ausgebaut und alle relevanten Energieträger in Form von Strom-, Gas- und Wärmenetzen vorhanden. Zudem weist die Region sowohl ländliche als auch die Nähe zu städtischen Strukturen auf, die sich in ihrer Leitungsdichte stark unterscheiden. Die Erkenntnisse können auch auf andere Netzgebiete in Deutschland übertragen werden.
In der ersten Phase des Projekts wurden Lösungsvorschläge für neue Energienetzstrukturen erarbeitet. Diese innovativen Ansätze und Technologien werden in den kommenden drei Jahren in Piloten getestet und können dann in das Konzept für die praktische Umsetzung des „Energiekosmos ENSURE“ einfließen. Schon jetzt ist absehbar, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eine große Rolle spielen wird. Außerdem ist es möglich, dass bestehende technische Komponenten in den Umspannwerken, Ortsnetzstationen oder Kabelverteilerschränken gegen verbesserte Komponenten ausgetauscht werden. Für den „Energiekosmos ENSURE“ werden keine neuen Höchst- und Hochspannungsleitungen – weder Freileitung noch Kabel – noch neue Umspannwerke in der Region errichtet.

(Quelle: E.ON)

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