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adesso und Phoenix Contact investieren in Start-up urban Energy

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Autor: Redaktion

Paul Dittrich (links), urban ENERGY, und Marcus Böker, Phoenix Contact Innovation Ventures (Quelle: urban ENERGY)

Die innovative Plattform von urban Energy geht eine zentrale Herausforderung der Elektromobilität an: Die zunehmende Zahl an Elektroautos und damit auch an Ladestationen wird zu erhöhten Lastspitzen und überlasteten Stromnetzen führen. Für dieses Problem hat das Unternehmen eine Software entwickelt, die Künstliche Intelligenz nutzt, um Energieerzeugung und -verbrauch miteinander zu vernetzen. Prognosealgorithmen ermitteln die bestmöglichen Ladezeitpunkte für die Elektroautos auf Basis kontinuierlich erfasster Kennzahlen wie Verbrauchsdaten und Energieeinspeisung. Die Vorteile: Energieerzeuger optimieren ihre Netzauslastung, Energieverbraucher erhalten günstigere Tarife und sparen damit Kosten.
Die modulare Plattform von urban Energy lässt sich auf vielen Anwendungsgebieten einsetzen und für unterschiedliche Geschäftsmodelle nutzen. So können beispielsweise Wohnungsbaugesellschaften, Stadtwerke oder Gewerbe- und Industrieunternehmen ihren Mietern, Kunden oder Mitarbeitern zeitabhängige Tarife anbieten
. urban Energy ist als Geschäftsidee aus dem Bereich Energiewirtschaft bei adesso hervorgegangen. Die Gründer, ehemals führende Mitarbeiter bei adesso, überzeugten mit ihrem Business-Modell auch Phoenix Contact Innovation Ventures. Die weltweit agierende Unternehmensgruppe bietet Produkte und Lösungen rund um Elektrotechnik und Automation – und ist damit als Komponentenlieferant nun Partner für das gemeinsame Die vorstehende Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Bundeskartellamtes sowie weiterer möglicher Zustimmungen.
(Quelle: urban ENERGY)