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Sanierung alter Gasleitungen in Wohnhäusern

Kategorie:
Autor: Redaktion

Aufgrund des wachsenden Bedarfs ergänzt Wöhler nun das Systemangebot rund um häusliche Gas-Installationen um eine Alternative zur Sanierung von Gasleitungen: Die TRGI von 2008 sieht die Überprüfung der Dichtheit von Gasleitungen regelmäßig im Abstand von zwölf Jahren vor. Als Folge des hohen Bestands an alten Wohnhäusern erhalten immer mehr Gasleitungen dabei allerdings das negative Zeugnis „vermindert gebrauchsfähig“. Das ist immer dann der Fall, wenn bei dem exakt vorgeschriebenen Messablauf ein Gasverlust aus dem Leitungsnetz von ≥ 1l/h und < 5l/h festgestellt wird. Schuld an einer solchen Leckrate sind in der Regel ausgetrocknete Hanfabdichtungen an Schraubverbindern. Die TRGI schreibt vor, diese Mängel binnen vier Wochen zu beheben.

Mit dem „Wöhler Dichtmittel Gasleitung“ für Rohren mit Betriebsdrücken bis einschließlich 100 mbar bietet Wöhler eine Alternative zur Neuinstallation. Wie das Dichtmittel in die Gas-Installation einzubringen ist, schreibt das Arbeitsblatt DVGW-G 624 vor: Nach dem die Gasverbraucher vom Netz getrennt und Wartungshähne angebracht sind, wird das Wöhler Dichtmittel mit einer Doppelmembranpumpe in die Gasinstallation gefördert. Die Einwirkzeit beträgt mindestens 30 Minuten bei einem konstanten Druck von vier Bar plus ein Bar je 10 m Höhe. Anschließend saugt die Pumpe überschüssiges Dichtmittel ab, das wiederverwendet werden kann. Um möglichst schnell den Betriebszustand wiederherzustellen, sind die Leitungen abschließend mit Molchen mechanisch zu reinigen und mit einem Gebläse zu trocknen.

Für den reibungslosen Arbeitsablauf bietet Wöhler ein abgestimmtes Set an Geräten und Zubehör an. Hinzu kommt ein breites Schulungsangebot. Dazu zählt unter anderem die Wissensplattform info.woehler.de. Hier werden alle Maßnahmen zur Erhaltung der Betriebssicherheit von Gasheizungen ausführlich mit Video-Unterstützung erklärt.

Kontakt:

Wöhler GmbH

E-Mail: info@woehler.de

www.worhler.de

Bild: Die Dichtheitsprüfung von Gasleitungen ist gemäß TRGI alle 12 Jahre erforderlich. Neben dem dazu erforderlichen Messgerät Wöhler DC 430 bietet das Unternehmen jetzt auch eine Methode zum Abdichten von „vermindert gebrauchsfähigen“ Installationen an