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Energiepark Bad Lauchstädt – Wasserstoffregion Mitteldeutschland weiter stark im Fokus

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Autor: Elisabeth Terplan

Im Vorfeld des Jahresempfangs der IHK Halle-Dessau haben heute der Präsident Prof. Dr. Steffen Keitel, der Vizepräsident Dr. Christof Günther und Geschäftsführer Prof. Dr. Thomas Brockmeier zusammen mit ihrem Gast, dem parlamentarischen Staatssekretär Michael Kellner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, den Energiepark Bad Lauchstädt besucht. Sie nutzten damit die Gelegenheit dieses zukunftsweisende Projekt aus erster Hand kennenzulernen und mit Cornelia Müller-Pagel (VNG AG) und Prof. Dr. Hartmut Krause (DBI – Gastechnologisches Institut gGmbH Freiberg) als Sprechern des Konsortiums ins Gespräch zu kommen.

Nachdem das Projekt im September des vergangenen Jahres gestartet ist, haben die Konsortialpartner ihre Arbeit an den einzelnen Teilprojekten mit Hochdruck aufgenommen. Im Fokus standen ingenieurtechnische Planungen, die gleichzeitig Grundlage für die verschiedenen Genehmigungs- und Anzeigeverfahren sind. Dabei sind die Konsortialpartner im engen Austausch miteinander, um diverse Schnittstellen zu entwickeln und abzustimmen. Gleichzeitig beschäftigen sich die Vorhabenträger an unterschiedlichen Stellen mit Standortvorbereitungen – wie Bodenuntersuchungen und Vermessungen. Von besonderer Bedeutung ist in dieser Projektauftaktphase die Entwicklung eines tragfähigen Geschäftsmodells, was auf der Grundlage eines verbindlichen regulatorischen Rahmens passieren muss. Dieser Punkt stellte die Vorhabenträger bisher vor eine besondere Herausforderung, da sich die Veröffentlichung des Delegated Act – RED II auf europäischer Ebene mehrere Monate verzögert hatte. Die Genehmigungs- bzw. Zulassungsverfahren für Windpark, Elektrolyseur, Speicher und Gasreinigung laufen bisher weitgehend planmäßig.

(Quelle: Energiepark Bad Lauchstädt/2022)