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BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions eröffnet neues Labor für Wasserstoffkomponenten

BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions (ECMS) hat ein neues Labor in Hannover eröffnet, das die Forschung an anoden- und kathodenseitigen platingruppenmetallhaltigen Katalysatoren und Komponenten vorantreibt. ECMS wird sein umfassendes Fachwissen auf dem Gebiet der Katalyse und der Edelmetalle einsetzen, um Katalysatoren der nächsten Generation für die Wasserelektrolyse zu entwickeln und so die Nachfrage auf dem Markt für grünen Wasserstoff zu decken. Das neue Labor wird vom Fachwissen und den Fähigkeiten der Forschungs-, Entwicklungs- und Anwendungsabteilung (Research, Development & Application, kurz RD&A) profitieren, die sich am selben Standort befindet. Quelle: BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions LLC

von | 07.11.24

Im Bild von links nach rechts: Dr. Stephan Hermes, Vice President Mobile Emissions Catalysts EMEA, BASF Environmental Catalyst and Metal Solutions (ECMS); Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bau und Digitalisierung; Belit Onay, Bürgermeister von Hannover; und Dr. Torsten Neubauer, Vice President Environmental Catalysis R&D and Application Europe, BASF ECMS, beim Durchschneiden des Bandes zur Eröffnung des neuen Wasserstoff-Komponentenlabors der BASF ECMS in Hannover, Deutschland. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Das neue Labor wird sich auf mehrere Schlüsselbereiche konzentrieren, darunter die Synthese und Charakterisierung fortschrittlicher Katalysatoren für die Wasserelektrolyse und die Vorbereitung katalysatorbeschichteter Membranen (Catalyst Coated Membranes, kurz CCMs). Eines der Ziele ist die Entwicklung von Katalysatoren mit niedrigem Iridiumgehalt (Ir), um der Knappheit und den hohen Kosten von Iridium, einer kritischen Komponente in Protonenaustauschmembran-Elektrolyseuren (Proton Exchange Membrane, kurz PEM), zu begegnen. Die Forschung zielt darauf ab, den Iridiumgehalt erheblich zu reduzieren, ohne die Effizienz oder Haltbarkeit des Elektrolyseurs zu beeinträchtigen, so dass die Erzeugung von grünem Wasserstoff wirtschaftlich rentabler wird.

Darüber hinaus wird das Labor elektrochemische Tests von CCMs unter verschiedenen Bedingungen durchführen, um Leistung und Dauerhaltbarkeit zu bewerten. Es wird auch kundenspezifische Projekte unterstützen und Brennstoffzellenprüfungen durchführen, so dass ECMS die Kunden in der Region bei der Produktentwicklung unterstützen kann.

Das neue Labor ist ein weiterer wichtiger Schritt für ECMS beim Aufbau eines umfassenden Produktportfolios, das die gesamte Wasserstoff-Wertschöpfungskette unterstützt und gleichzeitig die Kosten für Elektrolyseure und Brennstoffzellen senkt. Es steht auch im Einklang mit dem breiteren Engagement von ECMS für die globale Energiewende und Dekarbonisierung. ECMS wird umfangreiche Partnerschaften und Netzwerke in der Wirtschaft und den Kundenindustrien nutzen, damit die im neuen Labor durchgeführte Forschung stets auf dem neuesten Stand und kommerziell relevant bleibt.

 

(Quelle: BASF/2024)

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