Mit bis zu 12,48 Mio. € Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gehen die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im TransHyDE-Projekt Helgoland in die aktive Phase. Gemeinsames Ziel der Projektpartner:innen: Der Aufbau einer Wasserstoff-Transportkette aus dem Offshore-Bereich bei Helgoland über die Häfen zu den Wasserstoffverbrauchern auf dem Festland. Dafür werden unter anderem Technologien für die Speicherung und den Transport von Grünem Wasserstoff in organischen Trägerflüssigkeiten, LOHCs – liquid organic hydrogen carriers, erforscht und entwickelt. Das Projekt gehört zu dem Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE des BMBF und ist Teil der breitaufgestellten AquaVentus-Initiative, in der unter dem Namen AquaPortus alle Wasserstoff-Aktivitäten rund um den Helgoländer Südhafen gebündelt sind.
Alle Projektpartner:innen, darunter die Gemeinde Helgoland, die Versorgungsbetriebe Helgoland GmbH, E.ON, die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Hydrogenious LOHC Technologies, die Tewis Projektmanagement GmbH sowie die GASCADE Gastransport GmbH, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM und das AquaVentus-Koordinationsbüro freuen sich nun auf ihre gemeinsame Arbeit in dem innovativen Projekt.
(Quelle: Aquaventus/2021)