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Kugelhähne und Prüfungen für Wasserstoff-Anwendungen

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Autor: Redaktion

Ein umfassender Drucktest mit Wasserstoff gibt Sicherheit, dass die Grenzwerte eingehalten und flüchtige Emissionen minimiert werden

Die langlebigen Hartmann Spezialkugelhähne verfügen über ein rein metallisches Dichtsystem und sind auch bei Drücken bis 690 bar gasdicht. Sonderausführungen sind auch für Temperaturen bis 550 °C erhältlich. Eine zusätzliche Sicherheit bietet die Option mit zwei Barrieren in Druckrichtung (DIB).
Für alle Komponenten, die mit Wasserstoff in Berührung kommen, bietet Hartmann standardisierte Materialeignungsprüfungen an. Hierbei werden die metallischen Werkstoffe auf ihre Resistenz gegenüber Wasserstoffversprödung und damit auf ihre Einsatzfähigkeit für Wasserstoff beurteilt. Zudem gibt ein umfassender Drucktest mit Wasserstoff Sicherheit, dass die Grenzwerte für die Dichtigkeit nach außen eingehalten und somit flüchtige Emissionen minimiert werden. Durch diese fachgerechten Prüfungen lassen sich auch Bestandsarmaturen von Hartmann und anderen Herstellern aufwerten.
Während H2-Spezialarmaturen in der (Petro-)Chemie bereits seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen, wird im Zuge der Energiewende Wasserstoff nun auch zunehmend in weiteren Anwendungsfeldern vorkommen – von der Strom-Erzeugung (wie Power-to-Gas), über den Transport (in Erdgasnetzen oder Wasserstoff-Pipelines) bis hin zur Verarbeitung und Mobilität.
Die Untergrundspeicherung von Wasserstoff in Kavernen stellt eine umweltfreundliche Lösung dar, um zukünftig große Energiemengen zum Ausgleich zwischen Erzeugung und Bedarf zu speichern. Hier bilden Bohrlochköpfe die sichere Schnittstelle zwischen Untergrund und obertägiger Anlage.
Weitere Informationen: www.hartmann-valves.com

(Quelle: Hartmann Valves)