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20. Duisburger KWK-Symposium Kraft-Wärme-Kopplung – eine wichtige Säule im Klimaschutz

Am 08.12.2022 laden der Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der KWK-Bundesverband (B.KWK) zum traditionellen Symposium ins Fraunhofer inHaus-Zentrum ein. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann in der Energiewende die Versorgungssicherheit verbessern, die Residuallast (Strom) besonders effektiv decken, einen Beitrag zur Wärmewende liefern und jetzt schon häufig mit Wasserstoff betrieben werden. KWK als zukunftsfeste Partnerin der […]

von | 09.11.22

Advertorial

Am 08.12.2022 laden der Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der KWK-Bundesverband (B.KWK) zum traditionellen Symposium ins Fraunhofer inHaus-Zentrum ein. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann in der Energiewende die Versorgungssicherheit verbessern, die Residuallast (Strom) besonders effektiv decken, einen Beitrag zur Wärmewende liefern und jetzt schon häufig mit Wasserstoff betrieben werden. KWK als zukunftsfeste Partnerin der Erneuerbaren Energien.

Die Klimakrise und die Eskapaden in den Energiemärkten verunsichern nicht nur Betreiber von KWK-Anlagen.  Geplante Investitionen werden zurückgestellt, dabei brauchen wir dringend mehr gesicherte Leistung zur Deckung der Residuallast. Durch den notwendigen Ausstieg aus der Kernenergienutzung und der mittelfristigen Beendigung der Kohleverstromung wird neue Leistung in der Stromerzeugung benötigt. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien (Wind und Solar, aber auch Biomasse) und die ernsthafte Forcierung der Sektorkopplung, d.h. mehr Wärmepumpen, E-Mobilität und Einsatz von Strom in vielen Bereichen der Industrie, werden Flexibilitäten im Strommanagement immer wichtiger. Batterien werden einen wichtigen Beitrag leisten, aber für die „Dunkelflaute“ wird Wasserstoff (und andere EE-Gase) die Versorgungssicherheit benötigt. Der B.KWK wirbt für die Effizienztechnologie KWK – die Anlagen, perspektivisch mit Wasserstoff und Biogas betrieben, können preiswert und schnell die entstehenden Leistungsdefizite ausgleichen und tragen damit auch zur elektrischen Versorgungsicherheit und zur Transformation im Wärmemarkt bei.

Das Duisburger KWK-Symposium wendet sich an die gesamte Branche, von Micro-KWK bis GuD-Anlagen in der Fernwärmeversorgung, und an Entscheidungsträger und Multiplikatoren in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Am Vormittag beleuchtet Prof. Löschel von der Ruhr-Universität Bochum die energiewirtschaftliche Situation, bevor Dr. Bick von Open Grid Europe einen Blick in die Zukunft wagt – Aufbau einer Wasserstoff-Infrastruktur. Konkretes zum politischen Umfeld der KWK erfährt man von Heinz Ullrich Brosziewski, Vize-Präsident des B.KWK.

Die Sicht eines kommunalen Versorgers und wie ein Transformationsplan für die Fernwärme in Nürnberg aussehen könnte beschreibt Stefan Lochmüller, N-ergie. Probleme und Lösungen für die Entwicklung von Biogas- und Biomethan-Anlagen erfährt man von Martin Laß, Agrarservice Lass. Die Bioenergie hat sicherlich noch Potenzial für die Klimaneutrale Versorgung von z. B. Quartieren. Ein abschließender „Wasserstoff-Block“ hat diesmal Lokalkolorit. In den Beiträgen von Frau Prof. Grevé, Fraunhofer UMSICHT, und Gerhard Klink, Rolls-Royce/MTU, geht es um ein Zukunftsprojekt des Duisburger Hafens. Prof. Dr. Hoster, Lehrstuhl Energietechnik der UDE und Direktor des Zentrums für Brennstoffzellen Technik berichtet über weiter Aktivitäten in Duisburg.

Die Veranstalter freuen sich, das Symposium wieder in Präsenz anbieten zu können und erwarten ca. 80 Experten aus ganz Deutschland. Das Symposium startet am 08.12.2022 um 9:30 Uhr, dazu Anmelden kann man sich direkt beim B.KWK unter folgendem Link https://www.bkwk.de/veranstaltung/20-duisburger-kwk-symposium/

Weitere Informationen:

https://www.uni-due.de/kwk/2022_2_programm.php

Othmar Verheyen, Energietechnik, Mail: verheyen@uni-due.de

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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