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E-world energy & water festigt Position als Leitmesse der Energiewirtschaft

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Autor: Redaktion

Vernetzte Städte und klimafreundliche Lösungen als Leitthemen
Eine wichtige Rolle für die Zukunft der Energiebranche nehmen digitale Innovationen ein. Denn intelligent ausgestattete, vernetzte Geräte und Gebäude können die Ressourcen entscheidend schonen. So zeigten Aussteller, wie sektorübergreifendes Energiemanagement funktionieren kann, bei dem Häuser oder Quartiere mit lokal erzeugter Energie versorgt und Elektrofahrzeuge integriert werden. Vorgestellt wurden auch Portale, die Energieversorger ihren Kunden zur Verfügung stellen können und die für mehr Transparenz beim Energieverbrauch sorgen. Fahrzeuge, die mit Biomethan aus Strohballen fahren, sorgten ebenso für Aufsehen wie smarte Straßenlaternen, die WLAN anbieten, freie Parkplätze anzeigen und als Ladestation für E-Autos dienen.
Wertvolle Kontakte für Start-Ups zu potenziellen Investoren
Viele dieser zukunftsweisenden Lösungen für die Energiebranche werden von jungen Firmen und Start-ups entwickelt. 90 von ihnen präsentierten sich auf der E-world im Ausstellungsbereich “Innovation” der Fachwelt. Firmengründer und Wissenschaftler bekamen hier wertvolle Unterstützung bei der Suche nach Investoren. In über 1.200 Speeddatings konnten Firmengründer und Forschungseinrichtungen in jeweils Acht-Minuten Slots Unternehmen sowie andere Stakeholder für ihre Projekte begeistern und Kooperationen initiieren.
E-world als Think-Tank der Energiebranche
Die Besucher der E-world stammten vor allem von Energieversorgungs-unternehmen, Dienstleistern und Stadtwerken. Ihr besonderes Interesse galt dabei Energiedienstleistungen, Informationstechnologie und dem Energiehandel. Mit einem informativen Rahmenprogramm, fachlichen Diskussionen und thematischen Vorträgen erwies sich die E-world erneut als Think-Tank der europäischen Energiebranche. Im Messe-Kongress gab es zehn hochkarätig besetzte Panels – unter anderem mit Vertretern des Bundeswirtschaftsministeriums, der Bundesnetzagentur, EWE, E.ON, Google Germany und RWE. Am ersten Messetag informierten sich beim Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW über 500 Teilnehmer zum Leitthema „Energiesystem, Industrie und Städte der Zukunft im Fokus”. Gut besucht waren zudem die vier thematischen Foren „Smart Tech“, „Energy Transition“, „Innovation“ und „Trading & Finance“ direkt auf der Messefläche. Erstmals war die E-world Gastgeber des Glasfaserforums. Hier sprachen Referenten aus Politik, Fachverbänden und bereits erfolgreich im Glasfaserausbau aktiven Stadtwerken über die Chancen des Geschäftsfeldes Breitband in Deutschland.
Hohe Wiederbesuchsabsichten bei Ausstellern und Besuchern
 95 % der Besucher lobten die Präsenz der Marktführer und 89 % die Internationalität der E-world. Gerade für Experten aus dem Ausland gewinnt die Messe zunehmend an Attraktivität. Mehr als jeder vierte Messebesucher reiste von außerhalb Deutschlands an, besonders stark vertreten waren Briten und Schweizer. Zum Tag der Konsulate am Messe-Mittwoch kamen Teilnehmer unter anderem aus Chile, Frankreich, Indonesien, Madagaskar und Singapur, um sich über neue Lösungen für die Energieversorgung zu informieren. 96 % der Besucher und 97 % der Aussteller bekundeten bereits jetzt, an der nächsten E-world energy & water teilnehmen zu wollen. Sie findet vom 11. bis 13. Februar 2020 in der Messe Essen statt.
E-world 2019: Zahlen im Detail
Die E-world wird gemeinsam von con|energy und der Messe Essen veranstaltet. Sie verzeichnete 780 (2017: 750) Aussteller aus 26 (26) Nationen. Der Auslandsanteil der Aussteller betrug 22 (21) %. Die Hochrechnung des letzten Messetages mit einbezogen kamen rund 23.000 (22.500) registrierte Fachbesucher (FKM). Die umfangreichen Rahmenprogramme besuchten neben internationalen Teilnehmern unter anderem Ehrengäste, Pressevertreter und Influencer, kommunale Vertreter und Sponsoren. Der Fachbesucheranteil lag bei 99 (97,9) %.

(Quelle: E-world energy & water)