Prof. Herbert Pfeifer eröffnete das Innovationsforum und begrüßte die Teilnehmer. Dr. Christian Schwotzer stellte das Projekt und die Intention des Innovationsforums vor: Hybrid-Heating biete eine Plattform für den fachlichen Austausch zwischen der Thermoprozesstechnik und der Energiewirtschaft, um neue Lösungen zu entwickeln. Der Begriff beschreibt dabei zum einen den flexiblen Energieeinsatz der Zukunft, zum anderen aber auch die daraus resultierenden Unsicherheiten.
Veränderungen auf dem Energiemarkt
Der zunehmende Ausbau der erneuerbaren Energien führt zu wesentlichen Veränderungen auf dem Energiemarkt hinsichtlich des Preises und der Verfügbarkeit von Strom. Aber auch neue, innovative Systemlösungen wie Power to Gas sind Teil der Energiewende und führen zu Veränderungen in Bezug auf die Energieversorgung der Zukunft. Dies stellt insbesondere energieintensive Branchen wie bspw. die Stahl-, Eisen-, Aluminium- oder auch die Chemieindustrie vor vielfältige Risiken und Herausforderungen. So muss mit einer erheblichen Volatilität von Strompreis und -verfügbarkeit gerechnet werden, was die langfristige Investitionsplanung für den Bau und Betrieb von energieintensiven Anlagen wie Industrieöfen deutlich erschwert. Die Anlagenbauer, aber auch deren Zulieferer müssen auf diese Entwicklungen reagieren, indem neue, innovative Konzepte und Geschäftsmodelle entwickelt werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.hybrid-heating.de
(Quelle: RWTH Aachen University)
Fundament für grünen Wasserstoff aus OWL gelegt
Der kommunale Energiedienstleister Westfalen Weser, die Stadtwerke Lichtenau GmbH und die Energiestadt Lichtenau haben eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, um den Hochlauf der Wasserstoff-Wirtschaft in der Region voranzutreiben.