Der Weg zu dem erwarteten Massenmarkt für Energiespeicher birgt aus Sicht von Mayr neben großen Chancen auch zahlreiche Unsicherheiten für die heute aktiven Unternehmen. Vor diesem Hintergrund erschließt laut Mayr nicht notwendigerweise die optimale Beherrschung einer bestimmten Speichertechnologie den besten Marktzugang, sondern Flexibilität: Wer sich schnell auf viele neue Anwendungsfälle und Kunden einstellen und die jeweils passenden Technologien einsetzen könne, mache sich weitestgehend unabhängig von den Unwägbarkeiten in einem noch sehr dynamischen Marktumfeld. Und er könne gleichzeitig am besten von neuen Möglichkeiten profitieren, fasst Mayr seine These zusammen.
Insgesamt bieten die International Renewable Energy Storage Conference (IRES 2017) und die Energy Storage Conference (ESE) mehr als 240 Vorträge zu Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Gesellschaftspolitik (IRES). Das vollständige Programm sowie ermäßigte Frühbucher-Tickets sind ab dem 21. November 2016 verfügbar. Auf der begleitenden Energy Storage Europe Expo werden rund 180 Aussteller erwartet. Das internationale Netzwerk der Energy Storage Konferenzen und Ausstellungen wuchs im vergangenen Jahr erneut. Insgesamt nahmen die Besucherzahlen der Energy Storage China, der Energy Storage North America, der Energy Storage Japan und der Energy Storage India um 55 % zu.
Die Energy Storage Europe 2017 ist eine Fachmesse mit Konferenzprogramm zu Energiespeichern. Die Konferenzen umfassen die 6. Energy Storage Conference (ESE) der Messe Düsseldorf und die 11. International Renewable Energy Storage Conference (IRES 2017) des Eurosolar e.V. Die Schwerpunkte sind Wirtschaft und Finanzen (ESE) sowie Wissenschaft und Gesellschaftspolitik (IRES). Zeitgleich finden die Side-Events 6. OTTI-Conference Power-to-Gas und der 11. Storage Day auf dem Messegelände in Düsseldorf statt. Die Energy Storage Europe 2016 wuchs gegenüber dem Vorjahr um 60 % auf über 3.000 Besucher aus 54 Ländern. Es präsentierten sich rund 140 Aussteller. Für 2017 wird ein weiteres Wachstum von über 25 % erwartet.
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Deutscher Wasserstoff-Verband stellt sich neu auf
Der Deutsche Wasserstoff-Verband stellt seine Führung neu auf. Friederike Lassen, bislang Leiterin Politik und Regulierung, wird zum 1. November Vorstand des Verbandes, der künftig von einer Doppelspitze geführt werden soll. Das hat das DWV-Präsidium entschieden. Der Auswahlprozess für die weitere Vorstandsposition läuft.