In der VOLTARIS Anwendergemeinschaft Messsystem gestalten mittlerweile über 30 Energieversorgungsunternehmen und Stadtwerke den Einstieg in den intelligenten Messstellenbetrieb. Im Rahmen von Workshops und individuellen Projekten arbeiten die Unternehmen an Systemen, Schnittstellen und Prozessen. Der nächste Workshop, der speziell für Smart Meter Projektleiter konzipiert ist, beschäftigt sich mit den operativen Prozessen des Smart Meter Rollouts. Das Besondere: VOLTARIS stellt an diesem Tag den kompletten Inbetriebnahmeprozess eines iMSys vor – vom Kundenanschreiben über die Gerätebeschaffung und Montage bis hin zum ersten Datenversand – und informiert zur Teilnahme am Feldtest des FNN-Teststufenplans im Rahmen von Pilotanlagen.
Weitere Themen sind die verschiedenen Kommunikationsanbindungen im WAN sowie die spartenübergreifende Ablesung im Querverbund. Ein moderierter Erfahrungsaustausch zum Rollout der modernen Messeinrichtungen rundet den Workshop ab. Interessierte Energieversorger können der Anwendergemeinschaft noch beitreten.
In einer Entwicklungspartnerschaft entsteht derzeit ein Gesamtsystem mit rund einer Million Messsystemen. VOLTARIS nutzt dafür die GWA-Software des langjährigen Partners robotron und den BSI-zertifizierten Rechenzentrumsbetrieb der GISA GmbH.
Mit „iMSB Basis“ bietet VOLTARIS ein Lösungsmodul für die notwendigen Kernprozesse entlang der Wertschöpfungskette des grundzuständigen und wettbewerblichen Messstellenbetreibers. Es beinhaltet die Übernahme der Gateway-Administration sowie den Empfang und die Aufbereitung und Bereitstellung der Messwerte.
(Quelle: VOLTARIS GmbH)
Rohre mit verbesserten Permeationseigenschaften für Wasserstoff und Methan
Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat im Rahmen eines Forschungsvorhabens verschiedene Konzepte für Mehrschichtrohre aus Kunststoff untersucht. Im Fokus der Untersuchungen standen neben der Druckbeständigkeit und betrieblichen Eignung insbesondere die Permeationseigenschaften gegenüber Wasserstoff und Methan.