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Vertiefende deutsch-russische Zusammenarbeit im Wasserstoff-Bereich geplant

Zum Abschluss der 12. Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz in St. Petersburg wurde die Absicht betont, die deutsch-russische Zusammenarbeit im Wasserstoff-Bereich zwischen Wissenschafts- und Wirtschaftsinstitutionen beider Länder zu vertiefen. Zudem wurde bekannt gegeben, dass die 13. Ausgabe der Konferenz im kommenden Jahr in Sachsen stattfindet - die Einladung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer steht. Zum Ende der diesjährigen Konferenz zogen Teilnehmer und Organisatoren ein sehr positives Fazit.

von | 03.12.19

Auf die deutsch-russische Partnerschaft: Bundesentwicklungsminister Gerd Müller und Russlands Vizepremierminister Alexey Gordejev bei der 12. Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz / Copyright: Andrey Borisov

Nach Beendigung der diesjährigen Ausgabe zogen sowohl die teils hochrangigen Gäste als auch die Organisatoren ein sehr positives Fazit. So sagte der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer, der als Schirmherr der Konferenz fungiert: „Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass wir mit der Konferenz über ein Instrument verfügen, dass den konstruktiven Dialog auf politischer, wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Ebene immens fördert, wobei auch strittige Themen erörtert werden. Die zahlreichen Diskussionen und Vorträge waren sehr fruchtbar und es wurden zahlreiche Kooperationsansätze gefunden.“
Großes Interesse erzeugte die Konferenz auch unter den zahlreich anwesenden Nachwuchswissenschaftlern: Am ersten Konferenztag kamen über 600 Studierende und Promovierende verschiedener Hochschulen aus Deutschland und Russland zusammen, um sich gemeinsam über komplexe Fragestellungen aus der Praxis auszutauschen. Im Rahmen des erstmals ganztägig ausgetragenen Nachwuchswissenschaftler-Treffens wurden wesentliche energietechnische Zukunftsthemen behandelt und relevante Forschungsfelder vorgestellt. Die wissenschaftliche Begleitung der 2007 ins Leben gerufenen Deutsch-Russischen Rohstoff-Konferenz erfolgt durch die Technische Universität Bergakademie Freiberg und die Staatliche Bergbau-Universität St. Petersburg. Die zwei ältesten Montanhochschulen der Welt sind Gründer des Deutsch-Russische Rohstoff-Forums.

(Quelle: Deutsch-Russisches Rohstoff-Forum)

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