Themen und Referenten
Wo liegen die Probleme, wenn man hohle Rohre in den Boden legt, sie zu einem Rohrstrang verschweißt und anschließend Gas dadurch transportiert? Genau diese Frage wird im Rahmen des gwf-Praxisseminars „Gashochdruckleitungen > 16 bar“ in zwei Tagen umfänglich und praxisorientiert erörtert. Die Referenten haben nicht nur selbst einige € 100 Mio. in Projekten vergraben, sondern verfügen auch über langjährige betriebliche Erfahrung. Eine Erkenntnis daraus ist, dass ein Anwalt auch seine Berechtigung hat. Daher wird das Seminar durch kurze rechtliche, paragraphenfreie „Spotlights“ von einem Anwalt belebt.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Rohrnetzmeister und Sachkundige nach DVGW G 103 (Qualitätsanforderungen an Sachkundige für die Instandhaltung von Gashochdruckleitungen; Schulungsplan) zur Vorbereitung oder Auffrischung sowie an angehende oder gestandene Projektleiter und Betriebsingenieure aus dem Umfeld der Gashochdruckleitungen. Die praxisbezogenen Beispiele, die Erläuterung der Regelwerke und die Beleuchtung rechtlicher Aspekte durch den Anwalt sind für die teilnehmenden Fachleute sicher von Interesse.
Veranstaltungskonzept
In der Vergangenheit wurden häufig Seminare mit rein technisch-fachlichen Inhalten zu Planung, Bau und Betrieb sowie den assoziierten Regelwerken angeboten. Das hier verfolgte neue Konzept bietet dem Techniker darüber hinaus einen Einblick in die sonst oft unbekannten rechtlichen Fragestellungen, die für Projektleiter und Betreiber auch mit persönlichen Risiken verbunden sein können. Daher ist das Seminar für jeden geeignet, der sich mit den Themen Planen, Bau und Betrieb von Gashochdruckleitungen befasst oder sich in Zukunft damit befassen möchte.
Weitere Informationen
Einzelheiten zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter https://www.gwf-gas.de/events/gwf-praxisseminar-gashochdruckleitungen-16-bar/ .
Grüner Zucker mit Biomethan
Nordzucker liefert dänische Rübenschnitzel an Nature Energy liefern, die daraus wiederum Biomethan für die Zuckerproduktion herstellt. Ab 2025 wird Nordzucker zur Dekarbonisierung der Zuckerproduktion das Biomethan in den beiden dänischen Werken verwenden. Es ist geplant, die CO₂-Emissionen in diesen Werken bis 2030 schrittweise um bis zu 37.000 t zu reduzieren.