Eröffnet wird der Kongress am 10. November mit Grußworten vom Wirtschaftsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Prof. Dr. Andreas Pinkwart, und der nordrhein-westfälischen Bauministerin Ina Scharrenbach sowie einer Keynote von MdB Dr. Julia Verlinden (Sprecherin für Energiepolitik der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag).
Das wissenschaftliche Komitee konnte ein Programm aus vielen qualitativ hochwertigen Vortragseinreichungen zusammenstellen.
In den Workshops werden u.a. die Fortschritte und Herausforderungen der Erdwärmenutzung in der Metropolregion München diskutiert. Kollektorbasierte Nahwärmenetze auf Basis von Oberflächennaher Geothermie stehen ebenso im Focus wie die Nachnutzung bestehender Bergbauinfrastruktur.
An den Kongresstagen erwarten die Teilnehmer Fachvorträge aus allen Bereichen der Geothermie. Von den Potenzialen der Oberflächennahen Geothermie und Tiefen Geothermie, über Explorationsmethoden bis hin zu wirtschaftlichen Fragen des Betriebs. Im Fokus steht auch hier die Einleitung der urbanen Wärmewende durch Geothermie. Zusätzlich wird es Kurzvorträge von jungen Wissenschaftler*innen im Format des wissenschaftlichen Wettbewerbs „Science Bar“ sowie weitere Referenten gegeben.
Sowohl am Workshoptag als auch an den Kongresstagen finden neben deutschsprachigen auch englischsprachige Workshops und Foren statt. In bis zu 4 virtuellen Räumen laufen teilweise mehrere Sessions und Workshops gleichzeitig. Partnerland ist in diesem Jahr die USA.
Abgeschlossen wird der Kongress am Freitag, den 13. November mit dem BVG-EAGE-Crossover-Workshop zur Geomechanik, der den Wissenstransfer zwischen Geothermiebranche und der E&P-Branche weiterführen soll.
Weitere Informationen zum Kongress inklusive des Programms und Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf www.der-geothermiekongress.de.
(Quelle: Bundesverband Geothermie)