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Trianel Gaskraftwerk Hamm bleibt am Netz

Das Kraftwerk Hamm bleibt am Netz. Im Rahmen der optimierten Betriebsweise, einer sogenannten „Warmreserve“, produziert das Kraftwerk Strom in den Stunden mit einem ausreichend hohen Börsenstrompreis und wird für die Bereitstellung von Regelenergie eingesetzt.

von | 21.08.15

Das Kraftwerk Hamm soll am Netz bleiben. Im Rahmen der optimierten Betriebsweise, einer sogenannten „Warmreserve“, produziert das Kraftwerk Strom in den Stunden mit einem ausreichend hohen Börsenstrompreis und wird für die Bereitstellung von Regelenergie eingesetzt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Marksituation ist bereits für die kommenden Jahre abzusehen, dass das GuD-Kraftwerk auf deutlich weniger Betriebsstunden im Vergleich zu den Vorjahren kommen wird.

Die Voraussetzung für die Warmreserve wurde mit einer Restrukturierung der Kraftwerksgesellschaft, an der 28 Stadtwerke und kommunale Energieversorger beteiligt sind, in der ersten Jahreshälfte geschaffen. Zum einen wurden die langfristigen Stromabnahmeverträge der beteiligten Stadtwerke aufgelöst und zum anderen eine Änderung der Gaslieferverträge erzielt.

Die am Trianel Gaskraftwerk Hamm beteiligten Stadtwerke haben 2004 zukunftsorientiert in das hocheffiziente Gaskraftwerk investiert.

Aktuell stehen hocheffiziente und gleichzeitig versorgungssichere konventionelle Kapazitäten wie GuD-Kraftwerke im Strommarkt unter wirtschaftlichem Druck. Insbesondere Stadtwerke und kommunale Energieversorger haben in den vergangenen Jahren einen hohen Beitrag zur klimafreundlichen Energieerzeugung durch Investitionen in hocheffiziente und nachhaltige Erzeugungsanlagen geleistet. Der Verfall der Börsenstrompreise wirkt sich negativ auf die wirtschaftliche Lage der Versorgungsunternehmen und die Haushalte der Kommunen aus.

Bild:Trianel

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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