FLIR Systems, Inc. führt drei neue Wärmebildkameras zur optischen Gasdetektion auf dem Markt ein: FLIR G300a, G300pt und A6604. Optische Gasdetektionskameras (OGI – Optical Gas Imaging) werden vorwiegend in industriellen Umgebungen eingesetzt, unter anderem in Ölraffinerien, Gasaufbereitungsanlagen, auf Offshore-Plattformen, in chemischen/petrochemischen Anlagen sowie in Biogas- und Elektrizitätskraftwerken. Dort steigern sie die Effizienz, da sie es den Sicherheitsinspektoren ermöglichen, weitläufige Bereiche schnell zu scannen, ohne dass dafür der laufende Betrieb unterbrochen werden muss. Außerdem leisten die neuen Infrarotkameras einen wichtigen Beitrag zur Minimierung von Umweltschäden, indem sie zahlreiche organische und anorganische Verbindungen erkennen, die unbeabsichtigt austreten können.
Alle Modelle sind mit einem gekühlten Indiumantimonid-Detektor (InSb) ausgestattet, der die Empfindlichkeit jeder Kamera steigert, sodass diese selbst kleinste Gaslecks zuverlässig erkennen. Die beiden Modelle G300a und G300pt verfügen jeweils über eine Auflösung von 320 × 240 Pixeln; das Modell A6604 über eine Auflösung von 640 × 512 Bildpunkten. Jedes Kameramodell lässt sich per Ethernet steuern oder in ein TCP/IP-Netzwerk integrieren. Darüber hinaus sind alle Kameras GEV/Genicam-kompatibel.
Die Modelle G300a und A6604 benötigen jeweils ein zusätzliches Gehäuse; beim Modell G300pt gehört hingegen ein eigenes Gehäuse, das auf einem Schwenk-/Neigemechanismus montiert ist, zum Lieferumfang. Mit diesem Gehäuse lässt sich die Kamera fortlaufend um 360° drehen sowie um +/- 90° schwenken. Außerdem ermöglicht das Gehäuse dem Benutzer, verschiedene Bereiche mit demselben System überwachen. Das Modell G300pt ist mit einer Tageslicht-/Restlichtkamera mit großer Reichweite ausgestattet, wobei die Videoausgänge der Wärmebild- und der Tageslicht-/Restlichtkameras gleichzeitig verfügbar sind. Zusätzlich können die Benutzer elektrische Umspannwerke oder andere Anlagen überwachen, die sich im gleichen Sichtfeld befinden.
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