Es ist das erfolgreichste Gemeinschaftskonzept der E-world: der Ausstellungsbereich Smart Energy. In den letzten drei Jahren hat sich die Anzahl der Unternehmen in diesem Bereich vervierfacht. Für 2016 haben sich bislang schon über 100 Aussteller angemeldet, um auf Europas Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft ihre intelligenten und effizienten Energielösungen rund um Smart Energy vorzustellen.
Wichtige Themen werden erneut die effektive Vernetzung und Steuerung von Stromerzeugern, Speichersystemen und Verbrauchern sein. Ebenfalls im Fokus stehen intelligente Messgeräte vor allem im Hinblick auf das Smart Meter Rollout und das geplante Gesetz zur Digitalisierung der Energiewirtschaft. Um dem Bereich Smart Energy einen noch besseren Messeauftritt zu ermöglichen, ist die Hallenaufplanung weiter optimiert worden: Nun stehen Ausstellern aus dieser Branche die Hallen 4 und 7 sowie die Galeria zur Verfügung – das garantiert eine kompaktere, zusammenhängendere Ausstellungsfläche. Dieses Konzept kommt in der Branche an – unter anderem haben bereits Vodafone, Zeppelin, Robert Bosch, Lichtblick, Hypos, Beegy, brightOne und Naturstrom zugesagt.
Begleitet wird der Themenbereich Smart Energy erneut von einem hochkarätigen Rahmenprogramm mit zwei Foren. Dabei arbeitet die E-world mit dem ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V., dem Digitalverband BITKOM, der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e. V. – DENEFF und dem Bundesverband Neue Energiewirtschaft zusammen.
Das politisch geprägte Energy Transition-Forum widmet sich dem Ausbau dezentraler Erzeugungseinheiten, dem Aufbau virtueller Kraftwerke sowie Anwendungs- und Vermarktungsmöglichkeiten für Energiespeicher. Weitere Themen sind die intelligente Verknüpfung von städtischer Energie-, Kommunikations- und Verkehrsinfrastruktur sowie Energieeffizienz. In diesem Zusammenhang wird es einen eigenen Nachmittag zur Direktvermarktung von erneuerbaren Energien in Deutschland und Frankreich geben – Partner sind hier die Europäische Strombörse EPEX Spot und das Deutsch-Französische Büro für erneuerbare Energien.
Das zweite Forum mit dem Titel „Smart Tech“ hat als Schwerpunkt Smart Grids sowie die Herausforderungen der Netzleittechnik. Ein weiterer wichtiger Punkt ist Big Data. Die Referenten werden sich Datenqualität, IT-Infrastrukturen und neuen, innovativen Lösungen widmen.
Für alle Messebesucher werden die Fachvorträge in den beiden Smart Energy-Foren wieder frei zugänglich sein.